16 Alben, die Ihr diese Woche (nicht) hören solltet
Diese Woche sind die Alben von Ty Segall, Schnipo Schranke, Der Ringer und Japandroids erschienen. Lest hier unsere Rezensionen.
Album der Woche: Schnipo Schranke – RARE (4,5 Sterne)
„Klingt im ersten Moment ganz funny, doch der Besuch im Schwimmbad ist ja nicht immer jedermanns Sache. Kiffen übrigens auch nicht. Kacken, da sind wir uns sicher alle einig, das muss dann doch jeder ab und an, ob er will oder nicht. Kacken ist im Prinzip so natürlich, wie Traurigsein. Oder bedrückt, oder nachdenklich. Die beiden Schnipos Daniela Reis und Fritzi Ernst sind das auch manchmal, und das verhandeln sie auf ihrem zweiten Album RARE.“
Brent Cash – THE NEW HIGH (3,5 Sterne)
Der Amerikaner spielt mit smartem, verästelt inszeniertem Pop.
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Ty Segall – TY SEGALL (4 Sterne)
70s-Hard- und Psychedelic-Rock aus der Garage, in der Dr. Frankenty an seinem Bolan herumschraubt. Man mag gar nicht hinsehen. Aber – hören!
Cairobi – CAIROBI (4 Sterne)
Auf seinem Debüt kredenzt das multinationale Quartett wunderbar vielschichtigen Experimental-Pop.
Cloud Nothings – LIFE WITHOUT SOUND (4 Sterne)
Auf ihrem vierten Album kommen die Indie-Rocker aus Cleveland weniger kratzbürstig daher als bisher.
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Der Ringer – SOFT KILL (4 Sterne)
Die Hamburger Spaßbremsen führen Depri-Pop in ungeahnte Abgründe.
Diverse – NEW GEN (4 Sterne)
The future generation of Grime and R’n’B? Momentaufnahme aus einer offenkundig aufgeregten Szene.
Emika – MELAFONIE (5 Sterne)
Neo Classical: Die Elektronik-Musikerin Emika hat mit großem Orchester ihre erste Sinfonie aufgenommen.
Japandroids – NEAR TO THE WILD HEART OF LIFE (4 Sterne)
Lebensbejahende Landstreicher- Lyrik, unterlegt mit einer Mischung aus Heartland-Rock und gedrosseltem Punkrock.
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Klangstof – CLOSE EYES TO EXIT (4,5 Sterne)
Faszinierend schillerndes Elektro-Pop-Album mit Folk- und Prog-Signaturen.
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Kreator – GODS OF VIOLENCE (4 Sterne)
Thrash as Thrash can – und die Essener Pioniere können es immer noch prima.
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Mark Eitzel – HEY MR. FERRYMAN (4,5 Sterne)
Zarte Singer/Songwriter-Kollektion mit hymnischen Spitzen.
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Priests – NOTHING FEELS NATURAL (5 Sterne)
Punkrock für Fortgeschrittene aus D.C. Aber das Tanzen dabei nicht vergessen!
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Rebekka Karijord – MOTHER TONGUE (3 Sterne)
Ein autobiografischer Liederreigen über eine schicksalhafte Erfahrung – die Sängerin und Komponistin zieht mit ihrer Stimme durch opulente Piano- und Synthesizerarchitekturen.
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Rhonda – WIRE (2,5 Sterne)
Dick aufgetragener Retro-Soul der ehemaligen Trashmonkeys.
Tift Merritt – STITCH OF THE WORLD (5 Sterne)
Geschichtsbewusste Americana: Mit ihrem sechsten Album wird Tift Merritt selbst zur Referenzgröße für zukünftige Generationen.
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