„Paul und Linda“, so McCartney-Biograf Chet Flippo, „passen zusammen, weil sie so viele Gemeinsamkeiten haben: Sie rauchen beide Gras, lieben Kinder und Tiere und halten Paul McCartney für den Größten. „
Als überzeugte Umweltsdiiitzer und Vegetarierlag der Schritt von der Theorie zur Praxis nahe: Im letzten Jahr eröffneten die McCartneys in London „Linda’s“ — einen Schnellimbiß mit garantiert ßeischjreien Hanibur^ern.
Der Samariter: Für seine ehemalige Schule in Liverpool spendete McCartney eine Million Pfund; mit den Bewohnern seines Heimatkaffs protestierte er gegen die Schließung des Krankenhauses.
Ein Tusch! «m IB. Juni fehlen Paul noih 14 Jahre iu den vielbeschworenen siitv-four sott ihm die Verlagsrechte an den Bedtles-l Songs wegschnappte, konnte Paul nie verkraften. Hektisch versuchte er, sich andere Song-Kataloge zu sichern. Das beste Stück in der Sammlung: Buddy Hollysgesammelte Werke.
# Die Gerüchte wollten nicht verstummen: Am g. i. igöösei Paul bei einem Unjall ums Lebengekommen. Ein Indiz: Er allein gehe auf dem Abbey Road-Cover barfuß über die Straße. Dabei hatte der quicklebendige Paul das Cover eiaenhandig entworfen (o.) 0 Seinem Hund Martha widmete Paul nicht nur den Song „Martha My Dear“; auf der Auslaufrille von „Sgt. Pepper“ ließ er eine „Botschaft für Hunde“ einbauen, die — da auf einer Frequenz von 20000 Hz liegend — auch nur von ebensolchen gehört wird.
Weil Paul ablehnte, bekam Sling die Rolle im Film „Dunes“ („Der Wüstenplanet“). Auch eine Million Pfund konnten Paul 1Q84 nicht locken, in acht Folgen von „Dallas“ mitzuspielen.
Zu seinem J4. Geburtstag engagierte McCartney den Komikerjohn Belushi. Der durfte auf der Birtliday-Party seine spastische Joe Cockerlmitation zum Bestengeben.
Als Linda 1966 in Pauls Haus in der Londoner Cavendish Road einzog, wurden die Graffitis der herumlungernden Groupies mit einem Mal bösartig: „Mick Jagger hat einen größeren Schwanz als alle Beatles zusammen. „
% Im „Melody Maker“ las McCartney, daß die neue Who-LP „die lauteste, aggressivste Rock V Roll-Musik aller Zeiten“ bringe. Verärgert setzte er sich hin und schrieb den Song „Heiter Skelter“.
¿ Die Produktion seiner ersten Solo-LP (0.) hielt McCartney bis zur letzten Sekunde geheim. .Wenn im Vorfeld zu viel bekannt wird, ist eine LP bei erscheinen ein alter Hut.“
¿ Dem bescheidenen Lebensstil zum Trotz, gilt McCartney als der betuchteste Popstar oller Zeiten. Letzten Schätzungen zufolge hat er 350 Millionen Pfund auf der hohen Kante.
I Es ist ein hartnäckiges Gerücht, stimmt aber trotzdem nicht: Hobbyfotogrofin Linda McCartney (geb. Eastman) ist mit dem Foto-Imperium Kodak-Eastmon weder verwandt noch verschwägert.
¿ Die Idee zur »Magical Mystery Tour“ bekam McCartney, als er in einem Buch von Tom Wolfe über die reisende Hippie-Truppe »erry Pranksters* aus Kalifornien las.
¿ Als besten Lennon-Song der Post-Beatles-Ara wählte McCartney .Beautiful Boy‘ (von der LP .Starting Over‘).
¿ Auf die Frage, als welches Tier er am liebsten geboren worden wäre, fiel Paul die Antwort nicht schwer: als knuKeliger Koala-Bär.
¿ ,Let It Be“ handelt nicht von der Jungfrau Maria (.Virgin Mary“), sondern von Pauls (ruh verstorbener Mutter Mary.
¿ Ohne Paul wollten die Rest-Beatles zunächst weitermachen. Ersatz-Kandidat: Klaus Voormonn. Geplanter Gruppenname: .The Ladders*.
¿ Wer war der Interview-Partner In der ersten Ausgabe des US-Porno-Magazins .Hustler“? Richtig! Unser Paule.
¿ Als erste Rockgruppe durften die Wings 1976 auf dem San Marcus-Plarz in Venedig spielen. Der Erlös kam der Sanierung der im Schlamm versinkenden Stadtfundamente zugute. Dummerweise ließen die schweren Equipment-Trucks den Boden an einigen Stellen um mehrere Zentimeter absacken.
