Die Punk-Designerin (und Sängerin) Pam Hogg ist wieder in der Modeszene aktiv geworden - Beth Ditto ist bereits Kundin.
Da sich die Popkultur Ende der OOer-Jahre in akustischen wie optischen Belangen noch immer bei den 80ern bedient, stehen die Stars auch heute wieder Schlange, wenn Pam Hogg an einer Kollektion arbeitet. Die Designerin, die nach ihrem Kunststudium in Glasgow und London zu einer der bedeutendsten Figuren der Londoner Szene der 80er wurde, hatte bei ihrer Comeback-Präsentation bei der Londoner Fashion Week prominente Gäste: Pnmal Screams Bobby Gillespie, der vor Jahren in Hoggs Modekurzfilm „Accelerator“ mitgespielt hat, war ebenso zugegen wie Roisin Murphy und Peaches Geldorf.
„Beth Ditto war die erste Kundin nach meiner Show“, sagt Hogg. „Sie hat eine Stunde lang nackt Fragen eines französischen Journalisten beantwortet, während ich ein Outfit für sie angepasst habe.“
Obwohl ihre größere Leidenschaft, wie sie sagt, die Musik ist (sie spielte mit ihren Bands bereits im Vorprogramm der Pogues und von Debbie Harry), war die Zeit günstig, an den Designtisch zurückzukehren: „Das Interesse ist groß. Wahrscheinlich, weil ich 1992 verschwunden bin und meine Sachen kürzlich wieder im Internet aufgetaucht sind.“
www.pambogg.com
