Rihanna nimmt Reggae-Album auf
Das neue Werk sei – natürlich – beeinflusst von Bob Marley.
Popsängerin Rihanna nimmt allem Anschein nach derzeit ein Reggae-Album auf. Das schreibt zumindest das Modeblatt „Vogue“, das der Musikerin aus Barbados eine Titelgeschichte widmete.
Journalistin Chioma Nnadi, die die Musikerin zum Gespräch traf, konnte zwar noch keine Details berichten, ein starker Einfluss auf die Arbeit am Nachfolger des 2016er-Albums ANTI sei jedoch der jamaikanische Dancehall-Produzent Supa Dups – und natürlich Reggae-Legende Bob Marley, den Rihanna als ihren liebsten Reggae-Künstler bezeichnet.„Ich werde wie ein Tourist klingen, wenn ich dir meine liebsten Bob-Songs verrate“, gab Rihanna in dem Gespräch zu wissen. Und tatsächlich ist ihre Bob-Marley-Top-3, nun ja, erwartbar: „Three Little Birds“, „No Woman, No Cry“ und „Redemption Song“.
Rihanna über Drake: „Es ist, was es ist“
Im weiteren Verlauf der Titelgeschichte spricht Rihanna auch über die denkwürdige Liebeserklärung von Rapper Drake bei den MTV Video Music Awards 2016.
„Auf das Ende dieser Rede zu warten, war sicherlich der unangenehmste Teil“, erinnert sich Rihanna, sogar unangenehmer als der Moment, als Drake sie vor einem Millionenpublikum auf den Mund zu küssen versuchte. Wie es um die On/Off-Beziehung der beiden Musiker steht, ließ die Sängerin die Vogue auch wissen: „Wir sind keine Freunde, aber auch keine Feinde. Es ist, was es ist.“
Vor wenigen Wochen machte Rihanna Schlagzeilen, als sie zum Boykott der Chat-App Snapchat aufrief, nachdem das Unternehmen eine Werbung für das Online-Spiel „Would You Rather“ auf seiner Plattform geschaltet hatte.
In der Anzeige werden Snapchat-Nutzer gefragt, ob sie lieber Rihanna schlagen oder Chris Brown boxen wollen würden (Would you rather slap Rihanna or punch Chris Brown?). 2009 hatte Chris Brown seine damalige Lebensgefährtin krankenhausreif geschlagen. Die Bilder vom geschwollenen Gesicht der Musikerin gingen damals um die Welt. Die Aktie der börsennotierten Snap Inc. brach in den vergangenen Stunden um mehr als 4 Prozent ein.