„Mission: Impossible 6“: Diese Stunts hat Tom Cruise wirklich selbst gemacht


Für den neuesten Teil der Reihe sprang Tom Cruise aus 7000 Metern Höhe aus einem Flugzeug und brach sich bei einem kleineren Stunt den Knöchel. Achso: Allein im Helikopter ist er durch ein paar Bergschluchten geflogen.

Seit dem 2. August läuft „Mission: Impossible – Fallout“ in den deutschen Kinos. Und bevor wir Euch in unserer ausführlichen Kritik verraten, warum Tom Cruise mit dem 6. Film in der Spionage-Reihe den besten Actionfilm des Jahres gedreht hat, nehmen wir einen wichtigen Aspekt schon vorweg: Es sind die waghalsigen Stunts, die Regisseur Christopher McQuarrie und sein Hauptdarsteller wirkungsvoller finden als aus dem Computer gestampfte Setpieces und Effekte.

Kritik zu „Mission: Impossible – Fallout“: Sein Wahnsinn, unser Vergnügen
Das Konzept geht auf. Vor allem in 3D (wirklich!) fühlen sich Verfolgungsjagden, Sprünge aus einem Flugzeug und der Showdown via Helikopter-Flug sehr direkt, sehr echt an. Der Grund dafür ist einfach: Tom Cruise hat den Großteil der lebensbedrohlichen Szenen tatsächlich selbst gedreht. Und wenn er allein mit dem Helikopter durch Bergschluchten fliegt, dann helfen ihm im Zweifelsfall auch keine Sicherheitsseile mehr.

Wie die Szene entstanden ist, zeigen die Macher von „Fallout“ bereits jetzt als eines von mehreren Making-of-Videos:

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In einer weiteren Sequenz, die Zuschauern mit Höhenangst Panik bescheren wird, springt Tom Cruise als erster Schauspieler in dieser ungewöhnlichen Höhe aus einem Flugzeug. Bei einem sogenannten Halo-Jump springt Cruise aus einer Höhe von mehr als 7000 Metern ab. Für eine Szene drehte die Crew im Fallen, über den Wolken und mit Sauerstoffmasken. Respekt übrigens auch an alle Kameramänner, die den Scheiß mitgemacht haben! Hier ist das Video zum Stunt:

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Beim nächsten Setpiece nimmt sich Cruise zum Glück auch selbst ein wenig auf die Schippe. In seiner Vita sind zwei Dinge besonders aufgefallen: Cruise rennt in fast jedem seiner Filme wie ein Verrückter. Und er fährt lächerlich oft auf einem Motorrad herum, weshalb die Macher von „Fallout“ diesen Spleen nun auch auf die Spitze getrieben haben. Cruise fährt entgegen des Kreisverkehrs am Triumphbogen und durch die Gassen von Paris. Hier ist die Szene:

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Die Making-of-Clips glorifizieren Cruise natürlich als unaufhaltsamen Actionstar. In einer Szene hat er sich allerdings tatsächlich verletzt. Bei einem Sprung von Haus zu Haus, bei dem er dann tatsächlich mal Sicherheitsseile benutzte, brach er sich den Knöchel. Die Szene wird in ekliger Nahaufnahme in einer TV-Show gezeigt. Cruise beendete die Szene tatsächlich trotz des Bruchs, weshalb sie auch genau so im fertigen Film landete:

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