Paul Williams über Daft Punk: „Sie gaben mir die Chance verletztlich zu klingen“


Komponist Paul Williams über seine damalige Erfolgsgeilheit, Muppet-Musik, Alkoholsucht und die Arbeit mit Daft Punk an ihrem neuen Album RANDOM ACCESS MEMORIES.

Und wieder einer: Daft Punk haben eine weitere Folge ihrer Collaborators Series veröffentlicht. In der achten offiziellen Folge spricht Komponistenlegende Paul Williams über die Zusammenarbeit mit Daft Punk an ihrem neuen Album RANDOM ACCESS MEMORIES. Williams ist nach Nile Rodgers, Todd Edwards, Pharrell Williams, Giorgio Moroder, Panda Bear, Chilly Gonzales und DJ Falcon der achte Gast von Daft Punk, der sich in der Videoreihe vorstellt. Pizzajunge Andrew und die Redaktion des Musikexpress nicht mitgerechnet.

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Im Videointerview spricht ein dankbarer Paul Williams unter anderem über den Film „Phantoms Of The Paradise“ aus dem Jahre 1974 – ein Film, für den Williams nicht nur die Hauptrolle spielte und den Soundtrack komponierte, sondern der ihn wegen der darin geborenen Idee der Masken und der Roboter auch mit Daft Punk verbindet. Was ihn und das französische Duo unterscheidet, weiß Williams auch: Er wollte immer mehr Berühmtheit, sagt er – „Ich machte 48 Tonight Shows und erinnere mich an 6!“ -, und hat heute umso mehr Respekt für Daft Punk, die Anonymität und Masken wählten, statt sich öffentlich im Erfolg zu suhlen.

Williams, der auch etliche Songs der Muppet Show komponierte, hat mit Daft Punk den Song „Touch“ aufgenommen, der entsprechend wie der Soundtrack zu einem Musical klingt. Einem großen Musical.

Daft Punks neues Album RANDOM ACCESS MEMORIES erscheint am 17. Mai 2013 – das deutschlandweite erste Interview (ohne Masken!) lest Ihr im neuen Musikexpress.