Pulled By Magnets

Rose Golden Doorway

Glitterbeat/Indigo (VÖ: 28.2.)

Drums, Bass und Saxofon in einer Art Doom-Jazz.

Anfang oder Ende muss man nicht suchen bei dieser Musik. Sie spielt sich selbst in Trance, da mag ein Tracklisting zehn Titel auffahren, und Stille zwischen den Tracks herrschen, das, was Seb Rochford (Polar Bear, Sons Of Kemet), Pete Wareham (Polar Bear) und Neil Charles (Zed-U) auf ihrem Debüt produzieren, ist ein Soundtrack entlang der Möglichkeiten, den man Drums, Saxofon und Bass schenken kann.

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Doom-Jazz, in einer Kirche irgendwo im Nordosten Londons aufgenommen. Es sind oft mächtige Sound-Skulpturen, an denen die Musiker arbeiten, und ihr Klangraum will keine Grenzen finden. Manchmal schickt Wareham wellenartige Stoßgebete aus seinem Sax, dann wieder wird sein Spiel lyrisch, aber Rochfords Schlagzeug gibt dem Track irdischen Donner. ROSE GOLDEN DOORWAY ist eine Reise in 38 Minuten um die Welt, man könnte doch etwas suchen gehen: Die Klangbilder, die von der Klima­krise in diesen unwirtlichen Gegenden erzählen.

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