Fanta-4-Manager Andreas „Bär“ Läsker wettert gegen Capital Bra, Apache 207 und Spotify


„Es sind zunächst mal keine Künstler, sondern vollkommen talentlose Abzocker, die mit Autotune und gänzlich sinnbefreiten Texten angeblich eine junge Zielgruppe ansprechen, deren ebenso angebliche Jugendsprache sie sprechen. Dieser ganze Hype ist aber gesteuert durch Geldwäsche und andere halblegale "Investitionen" in Clickfarmen oder andere, die Spotifys dieser Welt gezielt manipulierende Aktivitäten.“

Andreas „Bär“ Läsker hält offenbar nicht viel von Capital Bra. In einem Facebookpost, den der Manager der Fantastischen Vier am 21. Februar 2020 veröffentlichte, regt er sich ausführlich über die Art des Erfolgs auf, den Rapper wie Capital Bra und Apache 207 haben – und über die Art der Medienberichterstattung darüber. Läsker hält genannte Acts nicht für Künstler, sondern für „talentlose Abzocker“.

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Lest hier Andreas Läskers komplettes Statement:

„Unsere sogenannten Medien reden tatsächlich darüber, dass „Künstler“ wie Capital Bra oder Apache 207 aufgrund ihrer „Erfolge“ im Streaming mehr Hits hatten als die Beatles.
Finde den Fehler.

Es sind zunächst mal keine Künstler, sondern vollkommen talentlose Abzocker, die mit Autotune und gänzlich sinnbefreiten Texten angeblich eine junge Zielgruppe ansprechen, deren ebenso angebliche Jugendsprache sie sprechen. Dieser ganze Hype ist aber gesteuert durch Geldwäsche und andere halblegale „Investitionen“ in Clickfarmen oder andere, die Spotifys dieser Welt gezielt manipulierende Aktivitäten. Damit landet man dann innerhalb kürzester Zeit, gesteuert durch Algorithmen, die mindestens halbblinde, aber garantiert komplett taube Programmierer zusammengecoded haben, auf den oberen Plätzen der Streamingcharts….und gibt vor, damit unfassbar viel Geld zu verdienen. DAS finden dann Kids cool….aber sicherlich nicht diese sogenannte „Musik“. Und wenn man mal ein bisschen rechnet, dann könnte man eventuell darauf kommen, dass alle Jugendlichen Deutschlands (selbst wenn ALLE diesen Dreck hören würden, was glücklicherweise nicht der Fall ist) zusammen nicht in so kurzer Zeit so viele Streams erzeugen können.

Und vermeintlich seriöse Medien berichten dann im Click-Baiting-Wahn darüber, dass Capital Bra größer ist als die Beatles. Nee, is klar.

NIEMAND IST GRÖSSER ALS DIE BEATLES.

Und schon gar nicht solche talentlosen Aushilfsjauler.

PS: Warum muss ich bei Capital Bra immer an einen riesigen Büstenhalter denken?“

https://www.facebook.com/andreas.laesker/posts/10218991666556243

Vor rund einem Jahr machten Schlagzeilen die Runde, dass Capital Bra aufgrund der Anzahl seiner Nummer-Eins-Hits in Deutschland bald erfolgreicher als die Beatles sei. Auch wir berichteten über Capital Bras kommerziellen Erfolg: Sein im April veröffentlichtes neues Album CB6 war das national bis dahin meistgestreamte Album binnen einer Woche. Im knackte Vladislav Balovatsky aka Capital Bra den nächsten Rekord: Er galt fortan laut GfK Entertainment als der „in Deutschland meistgestreamte Interpret aller Zeiten“.

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Der 56-jährige Andreas „Bär“ Läsker ist seit 1989 Manager von Die Fantastischen Vier. Er managte außerdem Die Prinzen, Fury In The Slaughterhouse, Thomas Godoj und die Farmer Boys. 196 gründete er zusammen mit Thomas Dürr, Michael „Michi“ Beck, Michael „Smudo“ Schmidt und Andreas „And.Ypsilon“ Rieke das Plattenlabel Four Music. 2008 nahm er als Juror in der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ teil. 2018 war er neben Clueso im Musikvideo „Zusammen“ der Fantastischen Vier zu sehen.

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