Zwölf Tage Meditation sind schuld: Jared Leto hat nichts von Corona mitbekommen
Geschäfte schließen, Menschen bleiben vorsorglich zuhause – nur der US-Star muss jetzt erst mal anfangen, die Pandemie-Nachrichten nachzulesen.
Weltweit wird rund um die Uhr über das Coronavirus berichtet. Auch im Internet kursieren täglich neue Corona-Memes. Wer nun glaubt, dass dieses Thema bei allen Menschen angekommen sein sollte, hat sich aber geirrt. Wie der US-amerikanische Musiker und Schauspieler Jared Leto am Dienstagabend, dem 17. März, auf seinem Instagram-Account mitteilte, habe er von der Pandemie bis zuletzt nichts mitbekommen. Jetzt muss er eine Menge nachholen! Der Grund dafür: Er hat zusammen mit einer Gruppe eine zwölftägige Meditation in der Wüste durchgezogen und war so in der vergangenen Zeit komplett abgeschottet von allem gewesen.
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Weder Smartphones noch andere Kommunikationsgeräte hatte der Trupp benutzt. Bei der Rückkehr in die Zivilisation dann der Schock: Corona hat bereits einschneidende Veränderungen im Leben der Menschen hervorgerufen. Leto schreibt, dass er Nachrichten aus aller Welt erhalten habe und nun dabei sei, die Berichterstattung aufzuholen. Es ist fraglich, wie viel von der Erholung vom Meditationstrip danach übrig ist, wenn sich der Frontmann von Thirty Seconds To Mars erst einmal umfassend informiert hat.
Mit den Auswirkungen, die die Pandemie sowohl auf die Musikindustrie als auch auf die Filmindustrie hat, ist Jared Leto gleich doppelt betroffen. Zahlreiche Konzerte, Touren und Festivals wurden bereits abgesagt. Kinostarts werden nach und nach verschoben. Als nächstes soll Leto eigentlich als Vampir in „Morbius“ zu sehen sein. Der Kinostart für den Film ist aktuell noch für den 6. August 2020 in Deutschland angedacht, ob dieser so eingehalten werden kann, ist unklar. Für seine Performance in „Dallas Buyers Club“ erhielt der Mime 2014 sogar den Oscar als Bester Nebendarsteller.