Startschuss für das Filmfest Hamburg: die spannendsten Filme im Überblick
Vom 25. September bis 4. Oktober flimmern beim Filmfest Hamburg wieder rund 140 Spielfilme und Dokumentationen aus aller Welt über die Kino-Leinwände. Wie soll man da noch den Überblick behalten? Lest hier die aufregendsten Film-Perlen nach.
Das Filmfest Hamburg rühmt sich damit ein Festival für das Publikum zu sein. So werden in zehn Tagen unterschiedlichste Filme in den Hamburger Kinos Abaton, CinemaxX, Dammtor, Metropolis, Passage, Studio sowie 3001 aufgeführt. Dabei handelt es sich um Premieren und Sonderaufführungen von Werken aus allen möglichen Genres – von Arthouse bis Mainstream ist unter der Leitung von Albert Wiederspiel alles auf dem Filmfest vertreten. Bei rund 140 Filmen kann man jedoch auf den ersten Blick ins Programmheft ziemlich ins Schwimmen kommen. Dagegen soll mithilfe eines kleinen Überblicks Abhilfe geschaffen werden.
„Hin und weg“
Kinostart: 23. Oktober 2014, Regie: Christian Zübert, mit Florian David Fitz, Hannelore Elsner, Julia Koschitz
Hannes liebt es mit seinen Freunden ausgedehnte Radtouren zu machen. Dieses Mal soll es dafür, gemeinsam mit seiner Frau Kiki, nach Belgien gehen. Aber die Reise hat einen gewaltigen Haken: Hannes erklärt seinen Liebsten, dass er an einer unheilbaren Krankheit leidet und diese Unternehmung seine letzte sein wird.
„Mommy“
Kinostart: 13. November 2014, Regie: Xavier Dolan, mit Antoine-Olivier Pilon, Anne Dorval, Suzanne Clément
Der Alleskönner Xavier Dolan erzählt in seinem neuesten Werk die Geschichte von einer alleinerziehenden und ziemlich überforderten Mutter eines Sohnes im Teenageralter. Sie findet neue Hoffnung, als eine Frau in das Nachbarshaus zieht, die bereit ist ihr und ihrem an ADHS leidenden Sohn zu helfen.
„Pride“
Kinostart: 30. Oktober 2014, Regie: Matthew Warchus, mit Bill Nighy, Imelda Staunton, Dominic West
„Simpatico“-Regisseur Matthew Warchus begibt sich mit auf die Spuren einer wahren Begebenheit, die 1984 mit der Gründung der Initiative „Lesbians and Gays Support the Miners“ startet. Die Streikenden in dem kleinen Örtchen in Südwales sind jedoch verunsichert durch die Hilfe der Schwulen und Lesben und es muss einiges an Überzeugungsarbeit getan werden.
„Riot Club“
Kinostart: 9. Oktober 2014, Regie: Lone Scherfig, mit Sam Claflin, Douglas Booth, Max Irons
An der Oxford Universität haben sie bereits ihren Ruf weg: „Riot Club“-Mitglieder lieben Ausschweifungen aller Art und haben dazu auch stets das nötige Kleingeld. Die Uni- und Club-Neuzugänge Alistair und Miles müssen sich entscheiden, ob sie den Boden komplett unter den Füßen verlieren wollen oder die Kontrolle über ihr Leben doch noch zurückerlangen wollen.
„Whiplash“
Kinostart: 19. Februar 2015, Regie: Damien Chazelle, mit Miles Teller, J.K. Simmons, Melissa Benoist
Passion versus Exzess. Andrew ist ein überaus begabter Drummer, was bald auch von dem Musiklehrer Terence Fletcher erkannt wird. Im Folgenden will er den Jungspund fördern – doch seine Methoden sind rabiat, erbarmungslos und reichen bis zu Gewaltausbrüchen.