Den ISIS-Kern will er in seiner eigenen Familie ausgemacht haben: Neue Telefonmitschnitte stellen Creed-Sänger Scott Stapp nicht im besten Licht dar.
Scott Stapp ist offenbar am Ende, die Berichte über seine Verschwörungstheorien hingegen reißen nicht ab: Wie „TMZ“ nun berichtet, sind vier weitere Mitschnitte von Telefonaten zwischen ihm und der Polizei aufgetaucht. Und die lassen den Creed-Sänger nicht so psychisch stabil erscheinen, wie er selbst behauptet es zu sein.
In seinen Anrufen bei der Polizei berichtet Scott Stapp unter anderem, dass er von einer Gruppe von Menschen gejagt werden würde, man wolle ihn umbringen. Außerdem habe man ihm 20 Millionen US-Dollar gestohlen und seine Frau, Jaclyn Stapp, habe seine Auto klauen und verkaufen wollen. Sie wolle mit all ihren Anschuldigungen seine Reputation und seine Karriere zerstören, so Stapp.
Stapp hat offenbar aber nicht nur bei der Notrufzentrale angerufen. Auch soll er den Leiter der Schule seines Sohnes angegangen sein, ihn bitte mit seinem Sohn sprechen zu lassen. Er habe ihn seit Tagen nicht gesehen, und es sei nun eine Frage der nationalen Sicherheit. Ganz Florida sei in Gefahr: „I’ve uncovered the core of ISIS is within my own family. Please call me immediately. This is not a joke.“
Der Fall „Scott Stapp gegen den Rest der Welt“ wird damit langsam filmreif, wenn er es nicht längst war: Nach diversen kruden Videobotschaften tauchten zuletzt Aufnahmen auf, in denen Stapps Noch-Frau und seine Schwägerin behaupten, Stapp wolle Präsident Barack Obama im Auftrag des CIA umbringen. Stapp dementierte diese und weitere Vorwürfe.
