Golf veröffentlichen neue EP „Rave On“ und „Herz“-Video – hier im Stream hören und sehen
Die Kölner Pop-Band Golf meldet sich mit einer neuen EP zurück. Seht hier das Video zu ihrer zweiten neuen Single.
Nach vier Jahren Pause melden sich Golf endlich mit neuer Musik zurück. Die angekündigte EP trägt den Titel „Rave On“ und ist am 25. September bei Staatsakt erschienen. Begleitet wird das Release von der zweiten Single „<3“, zu der die Kölner in Zusammenarbeit mit Regisseur Nikolai Meierjohann selbstverständlich auch ein passendes Musikvideo gezaubert haben.
„<3“ im Stream hören und sehen:
Die Band selbst sagt über den Song:
„Nichts ist so leicht wie laut zu sein. Das trifft gerade in Zeiten von Online Hate und ominösen Telegram Chats zu. Der Hass auf andere beginnt aber häufig mit Hass auf sich selbst. Und genau da setzt die neue Single „<3“ der Gruppe Golf aus Köln an. Der Song richtet sich an die, die man selbst nicht mehr verstehen kann. Weil sie alles Fremde ablehnen oder sich in abstrusen Theorien verrennen. Aber statt wie sie mit Ablehnung zu reagieren, ist er ein Angebot. Die Lösung: Totale Empathie statt Spaltung, die nur wieder Spaltung produziert. Mach dein Herz auf, lass den Schmerz raus. Musikalische Einflüsse für den Song waren Curtis Mayfields Smash Hit Move on Up, sowie DJ Koze.“
Insgesamt befinden sich sechs Songs auf der neuen Golf-Platte. Genre-mäßig lassen diese sich irgendwo zwischen Pop, Tropicalismo, New Wave und Cosmic Disco einordnen. Thematisch beschäftigt sich das Quartett darauf mit „der Kraft der Liebe, der Kunst der Entschleunigung, denglischen Genderfragen und einem mysteriösen Regenmann“.
„Rave On“-Artwork:
Für die Produktion ihres neuesten Werks haben sich Wolfgang Perez, André Dér-Hörmeyer, Nils Asthoff und Jonathan Heitkämper diesmal Tom Hessler aka „Der Assistent“ an die Seite geholt.
„Rave On“-Tracklist:
- ¯\_(ツ)_/¯ (Intro)
- Tempo
- <3 (Liebe, Liebe)
- Raverlied
- </3 (Angst vor der Liebe)
- Regenmann
2016 erschien Golfs erstes Studioalbum PLAYA HOLZ, das von ME-Redakteurin Annett Scheffel in ihrer Rezension mit viereinhalb von sechs möglichen Sternen belohnt wurde. Diese lobte: „Von der Sehnsucht in der Smartphone-Welt: Die Kölner verzapfen auf ihrem Debüt wunderbar ansteckende, witzige Popsongs.“