„InVersions“: Fontaines D.C., Dream Wife, Ela Minus & Co. covern für Deezer beliebte Welthits


Für Deezers neuestes musikalisches Projekt covern Indie-Künstler*innen wie Fontaines D.C., Gus Dapperton und Dream Wife ihre Lieblingssongs von Björk, The Beach Boys, Fleetwood Mac und Co..

Der Streamingdienst Deezer hat sich mit einer Reihe talentierter Indie-Acts zusammengetan, um ein ganz besonderes Cover-Album zu produzieren. Auf INVERSIONS covern Fontaines D.C., Dream Wife, Ela Minus und Co. Songs beliebter Weltstars wie Björk, Bruce Springsteen und den Beach Boys und verleihen diesen so einen komplett neuen Anstrich.

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Alle Cover sind während der Corona-Pandemie entstanden. Deezer möchte mit dem Album eigenen Angaben zufolge seinem Beitrag dazu leisten, „Indie- und Alternative-Musiker*innen in dieser schweren Zeit zu unterstützen“.

INVERSIONS-Artwork:

Nigel Harding, Deezers VP of Global Artist Marketing, fasst die Intention hinter INVERSIONS wie folgt zusammen: „Wir alle wissen, dass die Musik-Community von der Pandemie schwer getroffen wurde, insbesondere Indie-Künstler*innen, die sich auf Live-Auftritte verlassen. (…) Wir haben allen beteiligten Musiker*innen die Freiheit gegeben, klassische Hits neu zu interpretieren und aus einer frischen Perspektive zu betrachten. Es würde mich sehr freuen, wenn Musikfans aus aller Welt einige neue Favoriten auf unserem InVersions-Album entdecken.“

Die Post-Punk-Frischlinge Fontaines D.C. haben sich für ein Cover des Beach-Boys-Klassikers „Wouldn’t It Be Nice“ entschieden. Das zweite Album der Iren, A HERO’S DEATH, erschien im Juli 2020 und wurde von ME-Autor Frank Sawatzki in seiner Rezension mit fünf von sechs möglichen Sternen als unser „Album der Woche“ ausgezeichnet.

Die über YouTube bekanntgewordene Irin Orla Gartland hat sich wiederum Sinéad O’Connors ikonischen Break-up-Song „Nothing Compares 2 U“ ausgesucht. Dazu erklärt sie: „Ich habe diesen Song ausgewählt, weil mich von allen irischen Künstler*innen Sinéad O’Connor am meisten inspiriert hat. Dieses Lied wurde vor dreißig Jahren veröffentlicht, fünf Jahre bevor ich geboren wurde, und es fühlt sich trotzdem auch heute noch so relevant an. Ihre Darbietung ist so eindringlich und emotional und brillant, deshalb wollte ich ihr einfach meinen Tribut zollen.“

Gus Dapperton ist wiederum mit Bruce Springsteens „I’m On Fire“ am Start. ORCA, das kürzlich veröffentlichte Werk des Indie-Pop-Künstlers, wurde von ME-Autor Stefan Hochgsand in seiner Rezension mit den folgenden Worten beschrieben: „Verglichen zum Debüt-Album, das allerlei Midtempo-Dance-Mini-Hits parat hatte, schaltet Dapperton in einen anderen Gang: Das Tristesse-Thema macht sich schon im Opener bemerkbar, der bezeichnenderweise ‚Bottle Opener‘ heißt. Diese Bottle ist wahrlich eine Büchse der Pandora.“

Die anglo-isländischen Sängerinnen von Dream Wife haben hingegen einen aktuelleren Hit gewählt. „Wir haben Robyns ‚Dancing on my Own‘ gecovert, weil sie einerseits einen massiven Einfluss auf uns hatte, aber auch, weil es ein trauriges Tanzlied ist“, so Rakel Mjöll, Alice Go und Bella Podpadec in einem offiziellen Statement, „es dreht sich alles darum, alleine zu tanzen, und wir alle tanzen schon seit einer Weile alleine.“

Arlo Parks, deren Singles „Cola“ und „Black Dog“ von der britischen Musikszene in höchsten Tönen gelobt wurden, singt für INVERSIONS ausnahmsweise auf Französisch. „Ich habe mich für ‚Ta reine‘ von Angèle entschieden, weil ich ihre Stimme völlig hypnotisierend und sanft finde, und ich finde, dass das Thema, das in dem Lied behandelt wird, sehr wichtig ist“, erklärt die Britin, „ich wollte schon immer auf Französisch singen. Meine Mutter ist Französin und generell bin ich einfach begeistert von diesem Lied und seiner Darbietung, der ich hoffentlich gerecht werde.“

Im Gegensatz zu dem 17-jährigen Singer-Songwriter Alfie Templeman, der auf Tears for Fears‘ „Everybody Wants To Rule The World“ zurückgegriffen hat, ist die Wahl des französischen Indie-Pop-Musikers Gusstave auf den TikTok-Hit „Say So“ von Doja Cat gefallen. Dazu erklärt er: „Ich habe mich entschieden, ‚Say So‘ von Doja Cat zu covern, weil ich die 70er-Jahre-Atmosphäre des Songs und all die verschiedenen Gesangspartien einfach liebe und dachte, wir könnten vielleicht eine langsamere, aber immer noch druckvolle, wenn auch traurigere Version des Songs machen, was am Ende echt viel Spaß gemacht hat.“

INVERSIONS-Tracklist:

  1. Fontaines D.C. – „Wouldn’t It Be Nice“ – The Beach Boys
  2. Arlo Parks – „Ta Reine“ – Angèle
  3. Gussstave – „Say So“ – Doja Cat
  4. Chloe Moriondo – „Dreams“ – Fleetwood Mac
  5. Dream Wife – „Dancing on My Own“ – Robyn
  6. Gus Dapperton – „I’m on Fire“ – Bruce Springsteen
  7. Orla Gartland – „Nothing Compares 2“ – Sinéad O’Connor
  8. Ela Minus – „Venus as a Boy“ – Björk
  9. BENEE – „Back to Black“ – Amy Winehouse
  10. Alfie Templeman – „Everybody Wants to Rule the World“ – Tears for Fears

Ebenfalls auf der Platte zu finden: Bedroom-Pop-Sängerin Chloe Moriondo mit Fleetwood Macs „Dreams“, Techno-Pop-Multi-Instrumentalistin Ela Minus mit einer Neuinterpretation von Björks „Venus As A Boy“ und Neuseeländerin BENEE mit Amy Winehouses „Back To Black“.

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