Martin Gore: „Über Depeche Mode würden alte Rock’n’Roller lachen“
Sagt Martin Gore im neuen Musikexpress. Lest das ganze exklusive Interview in unserer Ausgabe 02/2021 – jetzt am Kiosk.
Die britische Synth-Rock-Band Depeche Mode hat sich in den vergangenen 40 Jahren zu einer der weltweit erfolgreichsten Bands etabliert. Doch das hält den Band-Keyboarder, Gitarristen und Songwriter Martin Gore nicht davon ab, nebenher noch eigene Projekte zu realisieren. In einem exklusiven Interview für die neue Musikexpress-Ausgabe sprach er über seine Solokarriere, die Liebe zur elektronischen Musik und wie er sich mit ihr auf seiner neuen EP THE THIRD CHIMPANZEE auslebte.
So viel sei verraten: Auf Martin Gores neuer EP spielen Primaten eine besondere Rolle. Wann und wie er auf das Konzept seiner neuesten Arbeit kam, konnte der ME-Autor André Bosse kürzlich in einem exklusiven Gespräch mit dem 59-Jährigen herausfinden.
„Darüber würden die alten Rock’n’Roller lachen“
In dem Gespräch ging es unter anderem um die Frage, inwiefern Rock’n’Roll noch Teil der Soloarbeit von Martin Gore sei. Denn mit Depeche Mode wurde er schließlich kürzlich in die „Rock and Roll Hall Of Fame“ aufgenommen. Gore antwortete darauf: „Dafür müssten wir uns zunächst einmal einigen, was Rock’n’Roll überhaupt ist.“ Bosse schlug ihm daraufhin vor: „Das, was Depeche Mode heute größtenteils in den Stadien darbieten.“ Doch dieser Aussage stimmte er nicht zu. „Darüber würden die alten Rock’n’Roller lachen“, so der Musiker.