Queen Elisabeth ist nicht begeistert von Lady Dianas Biopic „Spencer“


Die Dreharbeiten zu Lady Dianas Biopic „Spencer“ finden aktuell im deutschen Taunus statt. Die Queen ist not amused.

Die Dreharbeiten des Biopics „Spencer“ sind aktuell im vollen Gange. Der Plot beleuchtet einen wichtigen Moment im Leben von Lady Diana. Die Queen ist jedoch nicht begeistert.

Laut Hof-Insidern ist die britische Königin von den Dreharbeiten des Films aufgebracht. Diese finden zurzeit im deutschen Taunus statt. Dementsprechend stellte Großneffe Heinrich Donatus, Prinz und Landgraf von Hessen das Schlosshotel Kronberg zur Verfügung. Er sei zudem oft Gast der jährlichen Windsor-Pferde-Show, auf welcher er Queen Elisabeth persönlich traf.

Neuer Film von Drehbuchautor Alex Garland angeblich in Arbeit

BILD berichtet, Grund für die Reaktion der Königin sei der Fakt, dass der Zeitpunkt, der in Dianas Biopic „Spencer“ dargestellt wird, einer der dunkelsten Momente ihrer Regentschaft war.

Das Drama portraitiert ein prägnantes Weihnachtswochenende im Jahr 1991. Die Königliche Familie und Lady Diana verbringen die Zeit im königlichen Landsitz Sandringham – im Film nimmt das Schlosshotel Kronberg die Rolle des Landsitzes ein. An jenem Wochenende beschließt die Prinzessin ihre Ehe mit Prinz Charles aufzulösen und das Land zu verlassen. Ebendiese Tragödie wird in dem Biopic „Spencer“ thematisiert, weshalb die britische Königin alles andere als begeistert ist.

Gespielt wird Lady Diana von der 30-jährigen Kristen Stewart. Erst vergangene Woche (28. Januar) gab die US-amerikanische Produktionsfirma „Neon“ ebendiese Besetzung über Twitter bekannt. Zudem sieht die Schauspielerin der im Jahr 1997 verstorbenen Prinzessin täuschend ähnlich.

Jonny Greenwood komponiert die Musik zum Biopic „Spencer“

Empörung im Buckingham Palace

Angeblich herrscht im Buckingham Palace zusätzliche Empörung. „Der Antrieb des Landgrafen soll Geld sein. Schließlich sind die Hotels wegen Corona dicht“, so BILD. Auch berichtet das Boulevardblatt, dass der Film ebenso mit deutschen Geldern gefördert wird. So unterstützte „HessenFilm“ die Produktion bereits mit 250.000 Euro.