The Pains Of Being Pure At Heart – The Pains Of Being Pure At Heart

Macht man es sich zu einfach, wenn man zur Rezension des einigermaßen heiß erwarteten Debüts von The Pains Of Being Pure At Heart kaum mehr tut, als eine Reihe von Bands aufzulisten, von denen diese Songs auch hätten stammen können? Vor zehn oder 15 oder 20 oder 25 Jahren? Bands wie Moose, Lush, The Sundays, The Pasteis, My Bloody Valentine, Belle & Sebastian, Ash, The Field Mice, Talulah Gosh, Teenage Fanclub, Swervedriver, Black Tambourine, Ride, Primal Scream (die frühen) und mindestens der halbe Backkatalog des niedlichen Labels Sarah Records. Doch da die öffentliche Aufführung eines mehr oder weniger verzerrten/verhallten, (bitter-) süßen Traum-Pops seit 1986 zur Pflichtaufgabe der U-Musik-Versorgung gehört, ist es ja gut, wenn sich auch immer wieder Nachwuchs für diese Disziplin findet. Und sie machen ihn beileibe nicht schlecht, ihren Job, die vier jungen Menschen aus New York.

www.thepainsofbeeingpureatheart.com

CD im ME S. 40