Singstar Queen :: Von Freddie lernen

Die „Guitar Hero“- wie auch die „Rock Band“-Serie legen den Fokus auf die Instrumentalisten unter den Wohnzimmer-Musikern – dank der diversen Ausstattungen für die Hobby-Gitarreros, -Bassisten und -Schlagzeuger lässt sich da ja auch ordentlich verdienen. Dagegen ist die Rolle des Sängers bzw. der Sängerin etwas untergeordnet – nicht so in der „Singstar“-Reihe. Sie hat sich komplett auf die Frontmann-Rolle spezialisiert und wird – auch aufgrund ihres höheren Schwierigkeitsgrads im Vergleich, zur genannten Konkurrenz – gern für Karaoke-Veranstaltungen verwendet. Gelegentlich ehrt die auf Sampler ausgerichtete „Singstar“-Serie bestimmte Künstler mit Einzeleditionen: Nach den Toten Hosen und Abba kommen Queen nun an die Reihe – und stellen unsere Stimmbänder vor eine große Herausforderung. Freddie Mercury zählte nicht umsonst zu den größten Rocksängern der Siebziger- und Achtzigerjahre. Bei der Olympia-Hymne „Barcelona“ machte er einst selbst neben Operndiva Montserat Caballe eine sehr gute Figur, seine Dreieinhalb-Oktaven-Stimme war für Musicals, Hard Rock, Pop, Disco und auch Funk geeignet. Und einen Teil seines Repertoires gibt es nun auch in „Singstar Queen“ zu bestaunen bzw. zu besingen. Klassiker reiht sich an Klassiker: Von „We Will Rock You“, „Another One Bites the Dust“ und „Under Pressure“ über „Bohemian Rhapsody“, „I Want It All“ und „Somebody To Love“ bis zu „Who Wants To Live Forever“ lassen die Macher keinen Hit aus – Playstation-3-Besitzer freuen sich zusätzlich über Bonustracks wie „The Show Must Go On“, „Killer Queen“ oder „A Kind Of Magic“. Für Hobbysänger eine ziemliche Herausforderung: In den anspruchsvollen Kompositionen der britischen Legende gerät man leicht aus der Puste – ist aber umso glücklicher, wenn man eine der zahllosen schwierigen Passagen meistert. Lanezeitmotivation ist hier garantiert.

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