Star Trek von J.J.Abrams

Wäre natürlich Film des Monats, hätte es von J. J. Abrams‘ („Lost“, CLOVERFIELD) Re-Load der Weltraum-Saga vor Redaktionsschluss mehr zu sehen gegeben als drei Szenen. Die haben auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht, lassen aber noch nicht darauf schließen, ob das Unterfangen wirklich geglückt ist, mit dem Zurückstellen der Uhr auf die Flegeljahre des James T. Kirk auch die gesamte Franchise wieder neu zu beleben. Trekkies werden vermutlich kotzen, für alle anderen ist die Respektlosigkeit, mit der Abrams am Heiligen Gral des internationalen Geektums Wasser lässt, eindeutig erfrischend. Abrams ist nicht an Nachlassverwaltung interessiert, sondern an Neuerfindung, hinein in eine echte Welt, die den Blick über den Rand der Enterprise-Kommandoschüssel wagt.

Start: 7. Mai

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