Digitalism

DJ-Kicks

!K7/Alive VÖ: 22.06.

Die Hamburger veranstalten auf ihrer Ausgabe der DJ-Mix-Serie den großen Bumms.

DJ-Kicks, Referenzmodell und Mutter aller Mix-CD-Serien, zeichnet sich durch eine nette, selbstauferlegte Pflicht aus: Der jeweilige Compiler und Mixer muss einen eigenen exklusiven Track einarbeiten. Bei der Digitalism-Ausgabe der Reihe haben Jens Moelle und Ismael Tüfekci bei acht von 22 Tracks direkt oder indirekt Hand angelegt – als Produzenten und als Remixer. Und alle acht Tracks sind (vorerst) exklusiv auf dieser CD zu haben. Das kann man als Dienst am Kunden werten, als Versuch, einen besonders persönlichen Mix abzuliefern, aber auch als ein bisschen größenwahnsinnig. Der Mix ist angelegt zwischen Elektro-Rock (Digitalism, Vitalic) House (Alex Gopher) und Elektro-Pop (WhoMadeWho). Wohltuende Fremdkörper: „Raum“ von der Schweizer N„D“W-Band Grauzone im „Ata’s Extended Mix“ , der Spinner-Techno („Loreley“) des dänischen Producers Rune Reilly Kølsch, der auf Kompakt als Kölsch veröffentlicht, und irgendwie auch der „Digitalism Remix“ von „Sail Away“ von The Rapture, der einen inneren Spannungsbogen aufweist, wie er dem gesamten Mix zu wünschen wäre. „A New Drug“ zeigt Digitalism dann auf dem Höhepunkt ihrer Soundcrazyness. Aber auch den „fremden“ Tracks wird durch den Mix dieser gewisse Digitalism-Touch verliehen. Key Tracks: „Sail Away (Digitalism Remix)“ (The Rapture), „The Pictures“ (Digitalism), „Teddy“ (The Sneekers)