International Music Journalism Award: MUSIKEXPRESS für beste deutsche musikjournalistische Arbeit ausgezeichnet
Julia Frieses Kolumne „Gedanken zum Gegenwärtig*innen“ aus dem MUSIKEXPRESS wurde beim Reeperbahn Festival als beste deutsche musikjournalistische Arbeit ausgezeichnet.
Am Freitag wurde auf dem Reeperbahn Festival zum fünften Mal der International Music Journalism Award verliehen. Der Preis zeichnet die besten musikjournalistischen Arbeiten des vergangenen Jahres aus. In der Jury waren dieses Jahr unter anderem Dani Fromm von laut.de, Christoph Lindemann von PULS und Mascha Jacobs, Herausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik.
Als beste*r Musikjournalist*in des deutschen Sprachraums wurde die Autorin und Podcasterin Aida Baghernejad ausgezeichnet. „Die Tausendsasserin schreibt über Essen, Pop, Feminismus und Politik, und manchmal über alles zusammen“, so Mascha Jacobs im Namen der Jury, „aber was ich neben ihren tollen Texten am meisten schätze, ist dass sie tatsächlich Politik macht und nicht nur darüber schreibt.“
Stephanie Phillips wurde für ihr Buch „Why Solange Matters“ zur besten Musikjournalist*in des englischen Sprachraums gekürt. „In Phillips‘ Buch über Solange integriert die Autorin die Sängerin in ihr eigenes Leben ebenso wie die Bedeutung von anderen Schwarzen Künstlern, auch für ihren eigenen Punk-Kulturkreis“, schreibt Susanne Baller.
Julia Frieses Kolumne „Gedanken zum Gegenwärtig*innen“ aus dem MUSIKEXPRESS wurde als beste deutsche musikjournalistische Arbeit ausgezeichnet. Frieses wilde Mischung aus Musik, Lifestyle, Politik, Pop und Literatur sei immer lesenswert, schreibt Jacobs.