We Are Serenades :: Criminal Heaven
Schwedische Supergroup stellt versiert den Hippie-Pop nach.
Zum Abschluss dann das große Versprechen: „Love will be around.“ Die Liebe, wird da hingebungsvoll gesungen, wird uns niemals verlassen, auch wenn alle Seen ausgetrocknet sind und das letzte Blatt vom Baum gefallen ist. Auch was gemütliche Geschwindigkeit und musikalischen Abwechslungsreichtum angeht, erinnert der letzte Song des Debütalbums von We Are Serenades ein wenig an „Give Peace A Chance“. Oder, anders gesagt: Die Zusammenarbeit von Markus Krunegård, der sonst einer Band namens Laakso vorsteht, und Adam Olenius, dem Chef von Shout Out Louds, ist ein ziemlicher Trip. Und zwar direkt ins Herz der 60er-Jahre. Aber wie Schweden so sind, kopieren sie nicht nur hemmungslos, sondern auch ziemlich versiert. Vom weihevollen Bombast von „Oceans“, das sich endlos an seinem getragenen Refrain berauscht, bis hin zum hektischen „Weapons“ über das psychedelische Geschwurbel von „Earthquakes“ bis hin zu den ätherischen Vokalharmonien von „Daydreaming“, für die selbst The Mamas & The Papas ihre Kinder verkauft hätten.
Key Tracks: „Walking Home“,
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