22 JUMP STREET :: Regie: Phil Lord und Christopher Miller, USA 2014
Ein Film, der immer ganz genau weiß, was er ist: eine Fortsetzung.
2014 erwarten uns noch Filme von David Fincher, Christopher Nolan und Ridley Scott. Filmemacher des Jahres sind trotzdem jetzt schon Phil Lord und Christopher Miller, die gerade erst „The Lego Movie“ in die Kinos geschickt haben und jetzt auch noch mit „22 Jump Street“ beweisen, dass niemand in Hollywood gegenwärtig smartere, gewitztere Filme macht. So wie sie in dem ebenfalls großartigen „21 Jump Street“ mit Form und Inhalt spielten, als sie am Ende des zweiten Aktes bei einer Theateraufführung im Hintergrund proklamierten „Ende des zweiten Akts!“, wirkt auch diese Fortführung der Handlung, in der die beiden Helden diesmal an der Uni nach Drogendealern fahnden, als hätte man Charlie Kaufman dazu verdonnert, seine postmodernen Gedankenspiele über Schein und Sein in eine denkbar aberwitzige Komödie zu verpacken.
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