Oscars 2022: Beyoncé und Blue Ivy performen „Be Alive“


Den Preis für den Besten Song konnte Beyoncé allerdings nicht mit nach Hause nehmen.

Es war Beyoncés erster Live-Auftritt seit zwei Jahren: Am vergangenen Sonntag eröffnete die Sängerin mit ihrer Single „Be Alive“ aus dem Film „King Richard“, mit dem Beyoncé für den besten Song bei den diesjährigen Oscars nominiert war, die Preisverleihung.

Oscars 2022: Ariana DeBose ist erste offen queere „Woman of Color“, die einen Oscar gewinnt

Beyoncés Auftritt wurde aus Compton übertragen, dem Heimatort der Tennispielerinnen Venus und Serena Williams. Die beiden stellten Beyoncé auch auf der Oscarbühne vor. Ihre Performance begann mit einem Einschub von Tupacs „California Love“ und mit ihrer Tochter Blue Ivy Carter, die im Vordergrund tanzte. Dabei trugen Beyoncé und alle Tänzer*innen fluoreszierende, tennisball-grüne Kleidung.

Hier gibt es den Auftritt zu sehen:

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Bei „King Richard“ handelt es sich um ein Biopic über Richard Williams, den Vater der Tennislegenden Venus und Serena Williams, das zeigt, wie er die beiden zu herausragenden Sportlerinnen ihrer Generation trainierte.

Beyoncé ist bereits dreimal bei der Verleihung der Academy Awards aufgetreten: Im Jahr 2005 präsentierte sie live verschiedene Nominierungen für den besten Originalsong, darunter „Learn to Be Lonely“ aus „Das Phantom der Oper“. 2007 folgte dann ein Auftritt an der Seite ihrer Co-Stars Jennifer Hudson, Anika Noni Rose und Keith Robinson mit einem Medley aus „Dreamgirls“. Zwei Jahre später gab Beyoncé dann eine Hommage an Filmmusicals mit Moderator Hugh Jackman zum Besten.

Den Preis für den Besten Song konnte Beyoncé dann allerdings nicht gewinnen und musste sich gegen Billie Eilish und Finneas geschlagen geben, die den Preis für ihren Song zum jüngsten Bond-Film „No Time To Die“ erhielten.