Fler trauert um seine verstorbene Mutter
Mutter und Sohn hatten sich nach jahrelanger Funkstille erst kürzlich wieder angenähert.
Fler trauert um seine Mutter. In der Montagnacht vom 29. April teilte der Berliner Rapper in seiner Instagram-Story ein Bild seiner Mutter, auf dem sie in die Kamera lacht. Darüber platzierte er einen Tauben-Emoji und schrieb dazu: „Meine Mama ❤️ Ruhe in Frieden“.
Musikerkollegen bekunden via Social Media ihr Beileid
Kurz darauf teilte Rap-Kollege Farid Bang seine Anteilnahme ebenfalls via Instagram-Story mit. „Mein Beileid zu dem Tod deiner Mutter Bruder ❤️“, vermeldete er auf einen schwarzen Screen-Hintergrund. Und auch Noir und Sinan G haben Fler öffentlich ihr Mitgefühl ausgedrückt.
Jahrelange Funkstille
Fler hatte eigenen Angaben zufolge zu seiner Mutter lange Zeit kein gutes Verhältnis. Er hatte in der Schule Probleme und kam deshalb mit sieben Jahren in psychologische Behandlung und letztendlich in ein Heim.
In einigen seiner Songs hat er seine komplizierte Kindheit und Jugend und das Verhältnis zu seiner Mutter verarbeitet. In seinem 2011 erschienenen Track „Mama ist nich stolz auf mich“ hieß es von ihm beispielsweise: „Ich bin nicht mehr dein Sohn, du hast mich nicht verdient. Ich tu‘ jetzt einfach so, als wenn es dich nicht gibt. Sag mir, wie konntest du? Ich kann dir nicht verzeih’n. Die ganze Zeit allein, die Psychiatrie, das Heim“.
Es ging bereits um „Leben und Tod“
Zuletzt hatten Fler und seine Mutter sich aber eigenen Aussagen zufolge wieder angenähert. Seine Cousins hatten sich bei ihm gemeldet, weil es bei seiner Mutter bereits in der Vergangenheit um „Leben und Tod“ gegangen sein soll. Daraufhin soll der Rapper sich mit ihr getroffen und versöhnt haben.
Zu den Hintergründen ihres Todes hat sich Fler bisher nicht geäußert.