Ariana Grande nach Trump-Sieg: Empathie & Support für LGBTQ+-Community


„Ich halte die Hand eines jeden Menschen, der heute die unermessliche Schwere dieses Ergebnisses spürt.“

Seit dem 6. November ist es offiziell: Donald Trump wurde zum nächsten Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Auf dieses Ergebnis reagierte Ariana Grande mit einer Botschaft an ihre Fans in ihrer Instagram-Story. Die Sängerin und Mimin wollte mit ihrem Statement Unterstützung anbieten – vor allem der LGBTQ+-Community. 

Zusammenhalt ist jetzt besonders wichtig

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Ein schwarzer Hintergrund ziert ihre Instagram-Story. Die „thank u, next“-Interpretin schrieb dazu: „Ich halte die Hand eines jeden Menschen, der heute die unermessliche Schwere dieses Ergebnisses spürt.“ Daraufhin teilte sie weiterhin Support-Links für die LGBTQ+-Gemeinschaft, sowie motivierende und einfühlsame Postings anderer Kanäle, die dazu aufgerufen hatten, weiterhin gemeinsam Stärke zu zeigen. 

Ein Herz für wohltätige Zwecke

Grande ist bekannt als Unterstützerin der LGBTQ+-Rechte. Bereits im Jahr 2022 kündigte sie einen „Protect & Defend Trans Youth Fund“ an, bei dem sie selbst bis zu 1,5 Millionen US-Dollar spenden wollte. Dieser sollte 18 Organisationen zugute kommen, die Trans-Jugendliche supporten. Als Bedingung galt jedoch, dass auch die Fans und Supporter:innen spenden sollten. Der Plan dahinter war, dass sie somit ihre eigene Spende verdoppeln würde, indem sie für jeden Dollar noch einen weiteren dazu gab.

Zudem war sie auch Headlinerin bei dem 27. jährlichen „Dance on the Pier“ der NYC-Pride. Neben ihrer Teilnahme bei einigen Benefiz-Veranstaltungen für die Unterstützung von LGBTQ+-Jugendlichen, half sie auch laut „Billboard“ 2019 „Planned Parenthood“ mit einer Spende von 250.000 US-Dollar. 

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So könnte die Wahl die LGBTIQ+-Rechte gefährden

Die Wahlergebnisse der diesjährigen Präsidentschaftswahlen am 5. November haben ergeben, dass Donald Trump der neue Präsident der Vereinigten Staaten sein wird. Bei der Wahl hob sich der 78-jährige Republikaner deutlich von seiner demokratischen Gegnerin Kamala Harris ab. Zum Erfolg verhalfen ihm vor allem die Siege in den Swing States, welche zu einem Großteil für den Kandidaten gestimmt haben. Ebenso sicherten sich die Republikaner eine Mehrheit im Senat.

Trumps Sieg könnte die LGBTIQ+-Rechte einschränken. So versuchten die Republikaner wohl schon vor der Wahl mit zig Gesetzesvorlagen in den Bundesstaaten, queere und nichtbinäre Menschen zu benachteiligen. So beispielsweise mit Verboten von Hormonbehandlungen für minderjährige Transgender-Personen. Und auch das angekündigte „Project 2025“ der Heritage Foundation, welches eine strikte konservative Agenda vorsieht, verstärke die Sorgen der Community. Zwar hat sich Trump mehrfach öffentlich von dem Plan distanziert, jedoch erscheinen seine eigenen politischen Pläne deckungsgleich mit den Punkten des Projekts.

Einige Stars, wie beispielsweise Billie Eilish, zeigten sich klar enttäuscht über Trumps Siegeszug. Für Eilish sei seine Rückkehr ins Amt ein „Krieg gegen die Frauen“. Anders sieht es jedoch bei 50 Cent aus: Dieser hat dem neuen Präsidenten öffentlich seine Gratulationen ausgesprochen.