Dirk von Lowtzow im Videointerview: „Ich liebe diese Klappmaulpuppen“
Über die Erfüllung eines „riesen Lebenstraums“ mit seinem Gastauftritt bei „Hallo Spencer“.
Für Dirk von Lowtzow stellen Bühnen kein unbekanntes Terrain dar. Eher im Gegenteil: Als Tocotronic-Sänger hat er davon schon zig gesehen. Was ihm bisher in seiner Karriere fehlte? Ein Auftritt mit Puppen. Denn der 53-Jährige liebt diese vielfältigen Kreaturen. Was einst ein Wunsch aus der Kindheit war, wurde nun mit seinem Gastauftritt bei der neuen „Hallo Spencer“-Verfilmung zur Wirklichkeit.
„Hallo Spencer“ – das war eigentlich mal die erfolgreiche Puppenspielserie, die von 1979 bis 2001 im Sendeprogramm des NDRs lief. Aber in dem neuen Film zur Kinderserie geht es nicht nur um Puppen. Vielmehr begleitet man hier Jakob Sesam, das fiktionale „Genie“ hinter der Puppen-Idee. Denn Sesam steckt mitten in einer Existenzkrise. Ein Plan muss her, bevor er die alte Diskothek namens „Coconut Cave“ und die Puppen somit ihr Zuhause verlieren. In einem Moment der Dunkelheit taucht dann wie aus dem Nichts Dirk von Lowtzow in seiner Gastrolle auf. Und mit ihm ein Hoffnungsfunke und die Mutmache in Form eines Songs, den er zusammen mit den Quietschbeus auf die Bühne bringt: „Das ist die Kunst“.
In dem Interview erzählt uns von Lowtzow von seiner Faszination für Puppen und wie es für ihn war, endlich mal mit ihnen – ähnlich wie in der Muppet-Show – auftreten zu können. Doch nicht nur das: Der gebürtige Offenburger verrät uns, was er in seinen Phasen des „Dramas und der Verzweiflung“ tut. Außerdem spricht er über die Inspiration für sein eigenes Kunstschaffen und von welchem Film er in seiner Kindheit ein „Wahnsinns-Mega-Riesen-Fan“ war.
Seht hier das Videointerview:
Den Spielfilm kann man ab dem 13. Dezember um 10 Uhr in der ZDF-Mediathek sehen. Die TV-Premiere findet dann am 25. Dezember um 20:15 Uhr auf ZDFneo statt und wird am 27. Dezember um 23:45 Uhr noch einmal wiederholt.