Showrunner Alex Gansa spricht in einem US-Interview über Claire Danes, Alexander Fehling, Sebastian Koch und die Vorteile von Berlin als Drehort. Die erste Folge der 5. Staffel ist auf Facebook im Stream zu sehen.
Claire Danes geht jetzt mit Alexander Fehling. Nicht im echten Leben, versteht sich. Da ist die US-Schauspielerin mit dem „Hannibal“-Serienstar Hugh Dancy verheiratet. Aber in ihrer Rolle als Carrie Mathison in der vielfach ausgezeichneten Agententhriller-Serie „Homeland“, da hat sie was mit dem deutschen Schauspieler am Laufen. Brody, soviel kann spoilerfrei gesagt werden, scheint für Mathison in der fünften Staffel „Homeland“ Geschichte zu sein.
Die fünfte Staffel ist am 4. Oktober 2015 mit der ersten neuen Folge „Separation Anxiety“ auf dem US-Sender Showtime angelaufen. Gedreht wurde sie in Berlin, und so kamen neben Fehling auch Sebastian Koch an eine Rolle in „Homeland“.
Was Claire Danes abseits der Dreharbeiten in Berlin erlebte, schilderte sie jüngst eindrücklich gegenüber Ellen De Generes. Mit „The Hollywood Reporter“ sprach nun Serienschöpfer und Showrunner Alex Gansa über Fehling, Koch und die Vorteile von Berlin als „Homeland“-Drehort. Über Fehling weiß Gansa zu berichten, dass beim Casting soviel Lebendiges zwischen ihm und Claire Danes passierte. „Wenn Sie Episode 3 sehen, wissen Sie, was ich meine“, so Gansa. „Wir brauchten jemanden auf Claires Level“.
Berlin lobt Gansa im Interview besonders wegen der deutschen Datenschutzgesetze und den Digitalplayern, die dort leben:
„Berlin is a real center in the surveillance refusenik community. Germany’s privacy laws are among the strictest in the Western hemisphere. People like Laura Poitras, who made the film Citizen Four, Jacob Appelbaum, who’s called the most dangerous man in cyberspace, and Sarah Harrison, the woman who ferried[Edward] Snowden through the Moscow airport, they all live in Berlin. And they live there for a reason. All of those elements conspired to make Germany, and specifically Berlin, come to the fore. It was just great to think that, really for the first time, we could shoot in the city where the story was taking place. It’s hugely liberating.“
Die fünfte Staffel „Homeland“ sei demnach eine Spionagegeschichte. Es ginge vorwiegend darüber, wie eine Einheit in einer fremden Hauptstadt operiert.
Die erste Folge der neuen „Homeland“-Staffel ist in voller Länge auf Facebook im Stream zu sehen.
