Diese drei neuen Serien solltet Ihr auf keinen Fall verpassen


Vampire in Texas, Winona Ryders Comeback und Mordverdacht nach einer Nacht voller Alkohol und Drogen.

Game of Thrones“ hat sich mit einem starken Finale in eine längere Pause verabschiedet, die Europameisterschaft ist vorbei und die vierte Staffel von „Orange ist the New Black“ haben Fans der Serie wahrscheinlich sowie am ersten Wochenende auf Netflix weggebinged. Das somit entstandene Entertainment-Vakuum lässt sich aber schnell mit neuen Serien füllen. Wir haben drei Shows rausgesucht, die Ihr in den kommenden Wochen anschauen solltet:

Preacher

Ian Colletti spielt in „Preacher“ die Figur Arseface.
Ian Colletti spielt in „Preacher“ die Figur Arseface.

Seth Rogens „Preacher“ läuft seit Anfang Juni auf Amazon Prime. Jede Woche kommt eine neue Folge heraus, die erste Staffel ist mittlerweile komplett verfügbar. In „Preacher“ geht es um himmlische Kreaturen und Kräfte, die sich alle in einem kleinen Ort in Texas treffen. Der Priester Jesse (Dominic Cooper) erhält eines Tages übernatürliche Kräfte (die vorher afrikanische Prediger und Tom Cruise zum Explodieren bringen) und kann fortan nur mit seiner Stimme Leuten seinen Willen aufdrängen. Dazu hängen in dem Kaff auch noch ein abgehalfterter Vampir und zwei Himmelsboten rum. „Preacher“ ist blutiger WhiteTrash, der nicht in jeder Szene spannend, aber immer erfrischend irre ist.

Stranger Things

Mystery, Coming-of-Age, Winona Ryder. Mehr Retro-Feeling geht ja kaum. Netflix hat mal wieder ein ganz heißen Eisen im Feuer und bringt mit „Stranger Things“ eine Eigenproduktion an den Start, die das Potenzial zum Serien-Highlight des Sommers hat. Im Trailer könnt Ihr Euch vom kinotauglichen Look der Serie überzeugen, die konkrete Handlung bleibt aber noch nebulös. Spannung und Spoileralarm sind seit dem 15. Juli garantiert. Ab dann stehen alle acht Folgen bereit.

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The Night of

Naz (Riz Ahmed) führt ein relativ normales Leben in Queens. Dann veränderte eine Nacht sein Leben: Alkohol, Drogen, Sex. Klingt eigentlich nicht verkehrt, wenn da nicht die Tatsache wäre, dass Naz sich am Tag danach als Hauptverdächtiger in einem Mordfall verantworten muss. „The Night of“ schlägt sich extrem verschachtelt mit dem US-Justizsystem herum, möchte mit seiner Komplexität am liebsten im Windschatten von „The Wire“ funktionieren. Damit der Justizkrams nicht langweilig wird, haben die HBO-Produzenten John Turturro als schrulligen Anwalt Jack Stone engagiert. Die acht Episoden der ersten Staffel kann man wöchentlich auf Sky sehen.

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