„Suicide Squad“: 23 Bilder und 5 Gründe weshalb das die beste Comic-Verfilmung des Jahres werden wird


Bei „Suicide Squad“ steht endlich mal etwas auf dem Spiel. Und zwar der gute Ruf von DC-Comics.

In einem knappen Monat, und zwar am 18. August 2016, erscheint „Suicide Squad“ in den deutschen Kinos. David Ayer, der Regisseur des Films, hat dabei die Aufgabe die Reputation von DC-Comics zu retten. Denn zwar waren die Einspielergebnisse von Zack Snyders „Batman v Superman: Dawn of Justice“ großartig (ca. 873 Mrd. Dollar), allerdings konnten nur Comic-Fans mit dem Film wirklich etwas anfangen, während er bei den Filmkritikern größtenteils durchfiel. Schaut man sich jedoch die Bilder, die Story und das Production-Value von „Suicide Squad“ an, dann gewinnt man den Eindruck, dass David Ayer hier die beste Comic-Verfilmung des Jahres abliefern könnte.

Uns sind direkt fünf Gründe eingefallen, weshalb „Suicide Squad“ definitiv die beste Comic-Verfilmung 2016 werden wird:

  1. Jared Leto als Joker. Er ist nicht nur einer der beliebtesten und berühmtesten Comic-Bösewichte, sondern wurde in den Verfilmungen mit Jack Nicholson und Heath Ledger immer prominent und geschickt besetzt, was die jeweiligen Filme unter anderen Comic-Verfilmungen hervorstechen ließ. Mit Oscar-Preisträger Jared Leto („Dallas Buyers Club“), darf sich der geneigte Zuschauer wieder auf fantastisches Schauspiel freuen.
  2. Der spannende Ansatz aus der Perspektive der Bösewichte zu erzählen. Na ja, „ehemalige“ Bösewichte, denn schließlich wird das „Suicide Squad“ für das Gute eingesetzt, wofür die Squad-Mitglieder dann Straferlass erhalten sollen. Dennoch darf man annehmen, dass sich der verwegene Haufen, was moralische Fragen betrifft, ambivalenter verhalten wird als Superhelden. Denn die Squad-Mitglieder haben sich nicht wie Superhelden eindeutig für die „gute Seite“ entschieden.
  3. Alles ist möglich. Comicverfilmungen haben ein Problem. Es geht zwar immer darum die Welt zu retten, sei es vor Aliens, Robotern oder eben Super-Bösewichten, aber in Wirklichkeit steht nie wirklich etwas auf dem Spiel und schon gar nicht das Leben der Superhelden. Da jeder etablierte Held immer ein Sequel bekommt, kann man sich als Zuschauer gar nicht auf das Schicksal der jeweiligen Figur einlassen, weil er oder sie keines hat. Sie werden es schaffen Punkt. Ganz anders ist das bei „Suicide Squad“. In der Comic-Reihe sterben regelmäßig Hauptfiguren und werden durch neue Charaktere ersetzt.
  4. Harley Quinn. Mit Margot Robbie als Harley Quinn bekommt der Zuschauer nicht nur einen durchgeknallten Augenschmaus präsentiert, sondern endlich bekommt der Joker durch sie auch ein bisschen mehr Background-Story, denn die beiden sind ein Paar. Hin und wieder. Sagen wir es so: Es ist kompliziert.
  5. Der Look. Die düstere Atmosphäre, der dreckige, abgefuckte Look und dann diese Farben. Und das alles für eine Clique Super-Verbrecher, die für das Gute kämpfen soll. Da kann gar nicht viel schiefgehen.