Radar

Diese 5 Newcomer solltet Ihr kennen – mit Katie Gately und The Lemon Twigs


Wir stellen Euch die fünf wichtigsten Newcomer des Monats vor. Im ME-Radar 11/16 u.a. mit Katie Gately, The Lemon Twigs und Julia Jacklin.

Katie Gately

Katie Gately aus L.A. schichtet Geräusche, moduliert ihre Stimme, entwickelt Melodien – und erschafft aus diesem großen Chaos überwältigend hyperaktiven Electropop.

Klingt wie: Oneohtrix Point Never, Kate Bush, The Knife, Holly Herndon

Das vollständige Porträt über Katie Gately von André Boße findet Ihr in der November-Ausgabe des Musikexpress.

The Lemon Twigs

Band of Brothers: zwei Beatles-verrückte Brüder im Geiste der psychedelischen 60er und glamrockenden 70er.

Klingt wie: Foxygen, Bowie, frühe Pink Floyd

Das vollständige Porträt über The Lemon Twigs von Stephan Rehm findet Ihr in der November-Ausgabe des Musikexpress, unsere Rezension des Albums DO HOLLYWOOD hier.

Sam Evian

Was: Sam Owens ist Tontechniker, Produzent, Multiinstrumentalist und Frontmann der Band Celestial Shore. Für sein Debütalbum hat er sich von Shuggie Otis, Mac DeMarco und Whitney inspirieren lassen.
Woher: Brooklyn, New York
Warum: Sam Evians verträumter Lo-Fi-Pop scheut weder vor Auto-Tune noch vor Synthesizern zurück. PREMIUM klingt so süß wie Eistee und kommt dank funky Gitarrenspiel trotzdem mit genügend Kohlensäure daher. (Louisa Zimmer)

https://vimeo.com/170731977

Sauropod

Was: In Norwegen sind die Dinos los. Ihre Namen: Jonas, Kamilla und Jørgen. Das Gespann produziert ganz unprätentiösen Alternative Rock, der sich sowohl der Grunge-Gitarre als auch am Slackertum von Pavement bedient.
Woher: Oslo
Warum: Das Trio beschreibt seinen Sound selbst als „noisy, melodisch, wild und euphorisch“ – Prädikate, die man
so erst einmal zusammenbringen muss. Ihrem Debütalbum ROARING AT THE STORM gelingt diese Melange vor allem, weil Songs wie „Running Song“ auch mal angenehm auf die Bremse treten. (Dominik Sliskovic)

Youtube Placeholder

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Julia Jacklin

Was: Sozialisiert mit Britney Spears, inspiriert von Fiona Apple, Anna Calvi und Angel Olsen: Julia Jacklins Horizont ist so weit wie der Blick aus ihrem Elternhaus im ländlichen Australien.
Woher: Blue Mountains, Australien Warum: Wer sich nicht zwischen Akustik- Singer-Songwriter-Schmerz und schrammelnder Rockgitarre entscheiden kann, dem bietet ihr Debüt DON’T LET THE KIDS WIN das Beste aus beiden Welten. Und Jacklin verfügt mit ihren 25 Jahren schon über eine wunderschöne Erzähler-Stimme. (Dominik Sliskovic)

https://vimeo.com/172112814