Die besten Filme auf Netflix – sortiert nach Genre


Keine Ahnung, welchen Film ihr auf Netflix als Nächstes schauen sollt? Hier sind unsere Film-Empfehlungen, sortiert nach Genre.

Die Mediathek von Streaming-Anbieter Netflix befindet sich ständig im Wandel: Neue Titel kommen hinzu, alte verschwinden, tauchen aber Monate später wieder auf. Und leider ist auch die Netflix-Suche alles andere als komfortabel. Wir helfen und haben uns für Euch durch den Netflix-Dschungel gekämpft. Herausgekommen ist eine Liste mit Film-Empfehlungen auf Netflix, die wir für Euch nach Genre sortiert haben.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Die besten Filme auf Netflix: Action und Abenteuer
  2. Die besten Filme auf Netflix: Komödie
  3. Die besten Filme auf Netflix: Horror
  4. Die besten Filme auf Netflix: Thriller
  5. Die besten Filme auf Netflix: Drama
  6. Die besten Filme auf Netflix: Sci-Fi
Netflix & Amazon Prime: Diese Krimiserien solltet Ihr gesehen haben

Die besten Filme auf Netflix: Action und Abenteuer

Bad Boys (1995)

Martin Lawrence und Will Smith in „Bad Boys“
Martin Lawrence und Will Smith in „Bad Boys“

Will Smith und Martin Lawrence spielen die Hauptrollen im filmischen Regiedebüt von Michael Bay: Mike Lowrey (Smith) und Marcus Burnett (Lawrence) sind zwei Cops in Miami, die eine Frau beschützen müssen, die Zeugin eines Mordes wurde. Außerdem wurde Heroin aus dem Beweislagerraum gestohlen und Lowrey und Burnett haben alle Hände voll zu tun. Neben flotten Sprüchen fehlt natürlich auch die Bay-typische Action inklusive Explosionen und Schusswechseln nicht.

Warum gucken?

Will Smith und Martin Lawrence sind ein Buddy-Cop-Duo, bei dem einfach die Chemie stimmt. Außerdem gibt es coole Sprüche und 90er-Jahre-Action vom Feinsten.

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Stirb Langsam – Die Hard (1988)

John McClane (Bruce Willis) im Alleingang gegen Terroristen
John McClane (Bruce Willis) im Alleingang gegen Terroristen

Die Mutter aller Weihnachtsfilme kann man natürlich das ganze Jahr über anschauen: Bruce Willis ist der Cop John McClane, der seine Frau Holly an Weihnachten in Los Angeles auf der Weihnachtsfeier ihres Arbeitgebers im Nakatomi Plaza besuchen will. Dort ebenfalls anwesend: deutsche Terroristen unter der Leitung von Hans Gruber (Alan Rickman), die das Hochhaus überfallen und die anwesenden Partygäste als Geisel nehmen. Nur John McClane haben sie übersehen, denn er hat sich im Bad gewaschen und konnte sich heimlich in Sicherheit bringen. Und jetzt muss er es alleine gegen die Terroristen aufnehmen. Ho-ho-ho!

Warum gucken?

„Die Hard“ ist der einzige Weihnachtsfilm (nach „Die Hard 2“), den man sich das ganze Jahr über geben kann.

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Jurassic Park (1993)

Der T-Rex ist das Highlight von „Jurassic Park“
Der T-Rex ist das Highlight von „Jurassic Park“

Ein Vergnügungspark mit geklonten Dinosauriern – was soll da schon schiefgehen? Eine ganze Menge, wie sich bereits nach kurzer Zeit herausstellt: Die Dinos brechen aus ihren Gehegen aus und die Parkbesucher schweben in Lebensgefahr und müssen sich in Sicherheit bringen. Schuld ist ein schmieriger IT-Mitarbeiter, der den Park sabotiert hat, damit er gefrorene Dino-DNS stehlen und an eine Konkurrenzfirma verkaufen kann.

Warum gucken?

Dinos sind einfach cool.

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Mission: Impossible – Ghost Protocol (2011)

Hat definitiv keine Höhenangst: Ethan Hunt
Hat definitiv keine Höhenangst: Ethan Hunt

Im vierten Teil des Action-Vehikels mit Tom Cruise wird die Geheimorganisation IMF aufgelöst, nachdem sie mit einem Bombenanschlag auf den Kremlin in Verbindung gebracht wurde. Jetzt muss Ethan Hunt mit seinem neuen Team, das komplett auf sich alleine gestellt ist, die Sache wieder ins Reine bringen. Auf ihrer unmöglichen Mission führt es die Agenten unter anderem nach Dubai. Der deutsche Titel des Films lautet – warum auch immer – übrigens „Mission: Impossible – Phantom Protocol“.

Warum gucken?

Kaum zu glauben, dass Tom Cruise die ganzen Stunts alleine macht!

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Die Bourne Identität – The Bourne Identity (2002)

Ein Mann ohne Gedächtnis, aber dafür mit einem Namen: Matt Damon ist Jason Bourne
Ein Mann ohne Gedächtnis, aber dafür mit einem Namen: Matt Damon ist Jason Bourne

Im Mittelmeer wird ein bewusstloser Mann von einem Fischer gefunden. Er hat mehrere Schusswunden im Körper und wird von der Boot-Crew verarztet. Dabei wird auch ein implantierter Mikrochip gefunden. Als der Mann wieder zu sich kommt, kann er sich an nichts erinnern und hat nur den Mikrochip als Anhaltspunkt, der die Koordinaten einer Bank in Zürich enthält. Dort findet der Mann in einem Schließfach nicht nur eine Waffe, einen Haufen unterschiedlicher Ausweise und jede Menge Bargeld, sondern auch einen Namen: Jason Bourne.

Doch auf der Suche nach seiner wahren Identität gerät Jason Bourne ins Kreuzfeuer von Attentätern, die es auf sein Leben abgesehen haben. Matt Damon hat mit der „Jason Bourne“-Trilogie (Das Spin-Off mit Jeremy Renner und den schlechten vierten Teil ignorieren wir an dieser Stelle einfach) Anfang der 2000er-Jahre sein eigenes Action-Franchise bekommen. Netflix hat weitere Teile aus der “Bourne“-Reihe im Angebot.

Warum gucken?

Jason Bourne ist der James Bond der 2000er-Jahre – und außerdem viel bodenständiger als 007.

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Terminator 2: Judgment Day (1991)

„I'll be back“ sagte Arnold Schwarzenegger im ersten „Terminator“-Film und er hat sein Versprechen gehalten
„I’ll be back“ sagte Arnold Schwarzenegger im ersten „Terminator“-Film und er hat sein Versprechen gehalten

Im Action-Meisterwerk von Regisseur James Cameron schlüpft Arnold Schwarzenegger zum zweiten Mal in die Rolle des Terminators. Dieses Mal jedoch nicht als Killer-Cyborg T-800, sondern als Beschützer für John Connor. Denn der hochmoderne Prototyp T-1000 – ein Terminator aus Flüssigmetall, der seine Form wandeln kann – wurde aus der Zukunft in die Vergangenheit geschickt, um John Connor zu töten. Dieser ist im Jahr 2029 als Erwachsener für die Auslöschung der Roboter-Dominanz Skynet verantwortlich. Doch im Jahr 1995 ist er noch nichts weiter als ein frecher Dreikäsehoch und auf die Unterstützung seines eigenen Terminators angewiesen. Ein nervenzerreißenden Action-Feuerwerk und ein Rennen gegen die Zeit beginnt.

Warum gucken?

„Terminator 2“ ist ein Action-Spektakel, das man sich immer und immer wieder ansehen kann.

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Die besten Filme auf Netflix: Komödie

The Hangover (2009)

Der Kater am Morgen nach einer wilden Partynacht ist noch schlimmer, wenn plötzlich einer der Freunde fehlt
Der Kater am Morgen nach einer wilden Partynacht ist noch schlimmer, wenn plötzlich einer der Freunde fehlt

Vier Freunde wollen es auf einem Junggesellenabschied in Las Vegas so richtig krachen lassen. Doch als sie am nächsten Morgen mit einem Mordskater aufwachen, können sie sich an nichts mehr erinnern: Das Hotelzimmer ist zerstört, im Kleiderschrank steckt ein Baby und im Schlafzimmer ist ein Tiger eingesperrt. Es kommt noch schlimmer: Bräutigam Doug ist spurlos verschwunden. Jetzt müssen Phil, Stu und Alan den vergangenen Abend rekonstruieren und quer durch die Stadt auf Spurensuche gehen, um Doug zu finden. Denn sonst kann die geplante Hochzeit nicht stattfinden. Und das wäre eine Katastrophe.

Warum gucken?

Weil man ab und zu einfach mal sein Hirn ausschalten und ablachen muss.

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The Ballad Of Buster Scruggs (2018)

Schon mal einen singenden Revolverheld gesehen?
Schon mal einen singenden Revolverheld gesehen?

Den Film der Coen-Brüder kann man eigentlich keinem Genre so richtig zuordnen, denn hier werden sechs Geschichten im Wilden Westen erzählt, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Ein singender Revolverheld, ein Bankräuber, ein Theaterdirektor auf Reisen, ein alter Goldsucher, ein Zugabteil und verrückte Kopfgeldjäger stehen im Mittelpunkt der einzelnen Erzählungen. Doch gemixt mit einer Prise Drama und Musical ist es gerade diese kombinationsreiche Abwechslung, die „The Ballad Of Buster Scruggs“ so sehenswert macht.

Warum gucken?

In keinem anderen Western wird es einen singenden Revolverheld geben.

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The Nice Guys (2016)

Eigentlich nette Kerle: Russel Crowe und Ryan Gosling in „The Nice Guys“
Eigentlich nette Kerle: Russell Crowe und Ryan Gosling in „The Nice Guys“

Los Angeles im Jahr 1977: Ein Porno-Star wird ermordet und zwei Privatdetektive, die unterschiedlicher nicht sein könnten, werden damit beauftragt, den Mörder aufzuspüren und ein vermisstes Mädchen wiederzufinden. Jackson Healy (Russell Crowe) versteht sein Handwerk bestens und schockt auch vor Gewalt nicht zurück. Holland March (Ryan Gosling) könnte anders nicht sein: Er ist ungeschickt, hat oft den falschen Riecher und seine Tochter Holly hat mehr auf den Kasten als er. Doch irgendwie ergänzt sich das ungleiche Paar trotzdem ganz gut und kann einander im Mord- und Vermisstenfall helfen.

Warum gucken?

„The Nice Guys“ strotzt nur so vor Situationskomik und lustigen Dialogen.

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Clueless (1995)

Keine Ahnung, aber irgendwie klappt es am Ende dann doch: Alicia Silverstone in „Clueless“
Keine Ahnung, aber irgendwie klappt es am Ende dann doch: Alicia Silverstone in „Clueless“

Highschool-Mädchen Cher (Alicia Silverstone) lebt in Beverly Hills. Sie ist reich, verwöhnt und mehr mit ihrem Aussehen als anderen Dingen beschäftigt. Doch gemeinsam mit ihrer besten Freundin Dionne will sie zwei Lehrer miteinander verkuppeln. Natürlich nur, damit sie bessere Noten kriegen. Erstaunlicherweise klappt das Verkuppeln auch und als die neue Transferstudentin Tai (Brittany Murphy) eintrifft, steht auch schon die nächste Herausforderung auf dem Programm: Tai beliebt machen und einen Freund für sie finden. Dass das Unterfangen gehörig nach hinten losgeht und es zu jeder Menge Missverständnissen kommt, dürfte hier eigentlich von Vornherein klar sein. Die Komödie aus dem Jahr 1995 war so beliebt, dass ein Jahr später sogar eine gleichnamige TV-Serie folgte, die immerhin drei Staffeln lang lief.

Warum gucken?

Guilty Pleasure.

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Isn’t It Romantic (2019)

Das Leben ist für Natalie (Rebel Wilson) plötzlich eine Liebeskomödie
Das Leben ist für Natalie (Rebel Wilson) plötzlich eine Liebeskomödie

Als Natalie (Rebel Wilson) noch ein kleines Mädchen war, hat sie liebend gerne die Liebeskomödie „Pretty Woman“ mit Julia Roberts angeschaut. Doch ihre verbitterte Mutter hat sie schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Jetzt ist Natalie erwachsen und hat schon längst resigniert: Die sogenannten Rom-Coms kann sie nicht mehr ausstehen und obwohl sie als Architektin in New York City arbeitet, lässt sie sich alles von ihren Kollegen gefallen und hat kein Selbstbewusstsein. Und dann wird sie zu allem Überfluss auch noch in der U-Bahn ausgeraubt. Doch als sie kurz darauf im Krankenhaus aufwacht, muss sie mit Grauen feststellen, dass sie die Protagonistin ihrer eigenen Rom-Com ist und sich alles verändert hat. Ja, sogar das dreckige New York duftet plötzlich nach frischen Blumen. Irgendwas geht hier nicht mit rechten Dingen zu – und Natalie sucht nach einem Weg zurück in die Normalität.

Warum gucken?

Wir alle hassen doch in Wahrheit Rom-Coms, wollen aber trotzdem ein Happy-End.

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Die besten Filme auf Netflix: Horror

Train To Busan (2016)

„Train To Busan“ ist ein Zombie-Überraschungshit aus Südkorea aus dem Jahr 2016
„Train To Busan“ ist ein Zombie-Überraschungshit aus Südkorea aus dem Jahr 2016

Nein, „Train To Busan“ ist kein weiterer Zombiefilm vom Band, sondern der Streifen aus Südkorea haucht dem Zombie-Genre neues Leben ein und überrascht mit Spannung, Action und interessanten Figuren. In Südkorea bricht die Zombie-Apokalypse aus, als ein Vater mit seiner kleinen Tochter im Zug sitzt, um die Mutter zu besuchen. Doch jetzt geht es ums reine Überleben und der Vater, der zu viel arbeitet und deshalb keine Zeit für seine Tochter hat, lernt durch den Zombie-Schrecken auch sein Kind besser kennen und riskiert sein Leben, um es in Sicherheit zu bringen.

Warum gucken?

Wer denkt, Zombiefilme könnten nicht mehr überraschen, wird hier eines Besseren belehrt.

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Das Ding aus einer anderen Welt – The Thing (1982)

Grauen in der Antarktis: „Das Ding“ treibt sein Unwesen
Grauen in der Antarktis: „Das Ding“ treibt sein Unwesen

John Carpenters Horrorfilm hatte bei seiner ursprünglichen Veröffentlichung im Jahr 1982 nur wenig Glück an der Kinokasse: Der Film war seiner Zeit nicht nur voraus, auch wollte die Welt in dem Jahr nur ein Alien sehen: den knubbeligen E.T. von Steven Spielberg. Für brutalen Body-Horror war kein Platz. Doch Jahre später mauserte sich „The Thing“ unter Fans zum Liebling und inzwischen genießt der Film Kultstatus. Ein Forschungsteam wird in der Antarktis von einem außerirdischen Wesen heimgesucht, das andere Lebensformen imitieren kann. Schnell wächst Misstrauen im Team, denn jeder könnte „Das Ding“ sein. MacReady (Kurt Russell) muss seine Truppe im Zaum halten und gegen die Bedrohung aus dem All kämpfen. Die Spezialeffekte von Rob Bottin sehen selbst fast 40 Jahre später immer noch erstaunlich gut aus.

Warum gucken?

„The Thing“ ist einfach die perfekte Inkarnation des Body-Horrors.

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The Ritual (2017)

Waldspaziergang mit Folgen: „The Ritual“
Waldspaziergang mit Folgen: „The Ritual“

Vier alte Uni-Freunde treffen sich, um eine Wanderung durch die skandinavische Wildnis zu unternehmen, um ihren bei einem Überfall erschossenen Freund die letzte Ehre zu erweisen. Die Wanderung entpuppt sich als Horrortrip, als der Wald scheinbar zum Leben erweckt und es mystische und böse Geister (und Kreaturen) auf die vier Freunde abgesehen haben. Um zu überleben, müssen sie den Wald durchqueren. Doch das ist leichter gesagt als getan.

Warum gucken?

Ein bisschen „Blair Witch“ gepaart mit einer Prise Mindfuck und H. P. Lovecraft = „The Ritual“

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Psycho (1960)

Die Beziehung zwischen Norman Bates und seiner Mutter ist... kompliziert
Die Beziehung zwischen Norman Bates und seiner Mutter ist… kompliziert

Über den Horrorklassiker von Alfred Hitchock muss man eigentlich nicht mehr viel schreiben. Wir wollen aber trotzdem ein paar Worte verlieren, denn es kann ja noch ein paar Menschen geben, die den Horrorfilm noch nicht gesehen haben und dies jetzt auf Netflix nachholen wollen: Marion Crane (Janet Leigh) stiehlt von ihrem Boss 40.000 US-Dollar, um mit ihrem Liebhaber ein neues Leben anzufangen. Im Motel von Norman Bates will sie auf ihn warten, unwissend, dass dieser von seiner mordlustigen Mutter beherrscht wird…

Warum gucken?

Norman Bates ist einfach der sympathischste Psychopath aller Zeiten.

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The Blair Witch Project (1999)

Der Schrecken steht im Gesicht geschrieben
Der Schrecken steht im Gesicht geschrieben

Eine Gruppe Studenten will eine Doku über die Hexe von Blair drehen, erlebt dann aber in den Wäldern von Maryland ihr blankes Grauen. Ein Jahr später wird ihr Filmmaterial gefunden… „The Blair Witch Project“ hat einen wahren Trend an Found-Footage-Filmen losgetreten. Die Produktionskosten lagen bei geschätzt 60.000 US-Dollar, international konnte der Film aber fast 250 Millionen US-Dollar einspielen. Das lag größtenteils auch daran, dass viele Kinogänger damals glaubten, der Film sei echt. Inzwischen weiß man es natürlich besser, aber das macht „The Blair Witch Project“ nicht minder sehenswert.

Warum gucken?

Gute Horrorfilme müssen nicht viel kosten, um effektiv zu sein. Weniger ist manchmal mehr.

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Die besten Filme auf Netflix: Thriller

Sieben – Se7en (1995)

Morgan Freeman und Brad Pitt wollen einen Serienmörder fangen
Morgan Freeman und Brad Pitt wollen einen Serienmörder fangen

Zwei Detektive jagen einen Serienmörder, der die sieben Todsünden als Inspiration für seine grausamen Morde nutzt und den beiden Ermittlern immer einen Schritt voraus zu sein scheint. David Finchers Meisterwerk ist düster, misanthropisch und unangenehm. Von Anfang an zieht der Film den Zuschauer in seinen Bann. Wer hier ein Happy-End erwartet, ist an der falschen Adresse.

Warum gucken?

„Se7en“ ist so düster und übellaunig wie das Wetter im Film.

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Verblendung – The Girl With The Dragon Tattoo (2011)

Rooney Mara in „The Girl With The Dragon Tattoo“
Rooney Mara in „The Girl With The Dragon Tattoo“

David Fincher, die Zweite: Journalist Mikael Blomkvist wird damit beauftragt, eine Frau, die seit 40 Jahren vermisst wird, ausfindig zu machen. Dafür holt er sich die Hilfe der Hackerin Lisbeth Salander (Rooney Mara) und gemeinsam decken die beiden einen riesigen Korruptionsfall auf. Dadurch werden sie jedoch schnell zum Ziel böser Gestalten, die nicht wollen, dass die Wahrheit ans Licht kommt. Die US-Verfilmung des gleichnamigen Buchs des schwedischen Autoren Stieg Larsson glänzt vor allem durch Rooney Mara, die für die Rolle der Lisbeth Salander eine enorme Verwandlung vollzogen hat, sowohl physisch als auch psychisch.

Warum gucken?

Zugegeben, der falsche schwedische Akzent der Schauspieler stört zu Beginn noch, danach tut sich aber eine wunderbare grausame Welt auf.

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Reservoir Dogs (1992)

„Reservoir Dogs“
„Reservoir Dogs“

Eine Gruppe Krimineller plant einen Raubüberfall, doch der geht kolossal schief und es kommt zu Todesopfern. Jetzt wächst das Misstrauen unter den überlebenden Kriminellen, denn jeder von ihnen könnte ein Polizeispitzel sein. Der Debütfilm von Quentin Tarantino überzeugt nicht nur durch die Besetzung – darunter Tim Roth, Harvey Keitel und Michael Madsen, sondern vor allem auch dadurch, dass man alles sieht, nur nicht den Raubüberfall, der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist.

Warum gucken?

Quentin Tarantino überrascht mit seinem Regiedebüt und „Reservoir Dogs“ hat clevere Dialoge und Überraschungen parat.

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Nightcrawler (2014)

Immer auf der Suche nach sensationellen Bildern: Jake Gyllenhaal in „Nightcrawler“
Immer auf der Suche nach sensationellen Bildern: Jake Gyllenhaal in „Nightcrawler“

Jake Gyllenhaal spielt den Gauner Louis Bloom, der in Los Angeles verzweifelt Arbeit sucht und dann einen Job findet, der wie geschaffen für ihn zu sein scheint: Als freier Journalist dreht er sensationelle Videos von Unfällen und Verbrechen, die er an Nachrichtensender verkauft. Doch mit den ersten Erfolgen kommt auch die Gier, und um noch besseres Material filmen zu können, sticht Bloom nicht nur die Konkurrenz aus, sondern begeht auch selbst Verbrechen.

Warum gucken?

Weil Jake Gyllenhaal der Meister der Verwandlung und einer der besten Schauspieler unserer Generation ist.

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Der weiße Hai – Jaws (1975)

Ein weißer Hai sorgt für Angst und Schrecken
Ein weißer Hai sorgt für Angst und Schrecken

Steven Spielberg ist schuld daran, dass 1975 und in den Jahren darauf niemand mehr im offenen Wasser schwimmen wollte. Denn sein Thriller um einen weißen Hai, der die Bewohner von Amity Island in Angst und Schrecken versetzt, hat Kinogänger auf der ganzen Welt geschockt, die daraufhin einen großen Bogen um Wasser gemacht haben.

Warum gucken?

Ihr wollt diesen Sommer doch sowieso nicht im Meer schwimmen!

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Lost Highway (1997)

Bill Pullman spielt Saxophon in „Lost Highway“
Bill Pullman spielt Saxophon in „Lost Highway“

Dank des Films von David Lynch wurde Amerika auf Rammstein aufmerksam und auch Marilyn Manson hat eine Rolle als Pornodarsteller in dem düsteren Streifen. Darum geht es: Nach einer bizarren Begegnung auf einer Party wird ein Jazz-Saxophonist beschuldigt, seine Frau getötet zu haben. Er muss ins Gefängnis und verwandelt sich dort auf fantastische und unerklärliche Weise in einen jungen Mechaniker. Ein neues Leben beginnt. Klingt verwirrend? Ist es auch! Wenn ihr nach einem langen Tag einfach nur Euer Gehirn ausschalten und Euch berieseln lasen wollt, schaut lieber nicht „Lost Highway“. Wer aber Lust auf Mindfuck Deluxe hat, ist hier genau richtig.

Warum gucken?

Eigentlich habt Ihr „Lost Highway“ schon 20 Mal gesehen, aber immer noch nicht verstanden. Und uns geht es nicht anders!

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Die besten Filme auf Netflix: Drama

Okja (2017)

Okja und Mija
Okja und Mija

Das kleine Mädchen Mija hat in dem mutierten und herzensguten Superschwein Okja einen besten Freund gefunden. Die beiden kennen sich schon seit zen´hn Jahren. Doch jetzt soll das Schwein zurück zu seinem eigentlichen Besitzer – der skrupellosen Organisation Mirando Corporation. Die wollen das Schwein schlachten, damit ganz viele Menschen das Fleisch verzehren können. Doch Mija kann das nicht zulassen und will Okja retten. Ein dramatische Rettungsaktion nimmt ihren Lauf. Und wer nach dem Film von Joon-ho Bong noch kein Vegetarier geworden ist, hat kein Herz. So!

Warum gucken?
„Okja“ regt nicht nur die Fantasie an, sondern erzählt auch eine wichtige Moral. Allerdings ohne erhobenen Zeigefinger

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Demolition (2015)

Da war die Welt scheinbar noch in Ordnung: Davis mit seiner Ehefrau Julia
Da war die Welt scheinbar noch in Ordnung: Davis mit seiner Ehefrau Julia

Davis (wie immer großartig gespielt von Jake Gyllenhaal) verliert seine Frau bei einem tragischen Autounfall und das Leben wie er es kennt, ist schlagartig vorbei. Doch davon lässt er sich nicht unterkriegen, sondern will von vorne anfangen. Dafür muss er sein bisheriges Leben erst einmal komplett in Trümmer legen. Der Film, eine Mischung aus Komödie und Drama, zeigt anschaulich, wie unterschiedlich Menschen mit Trauer umgehen und ihren Weg zurück in ein „normales“ Leben finden.

Warum gucken?

Weil wir in Wahrheit alle doch Nähe und Menschlichkeit brauchen.

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Apollo 13 (1995)

Die Crew der Apollo 13: Bill Paxton, Tom Cruise und Kevin Bacon
Die Crew der Apollo 13: Bill Paxton, Tom Cruise und Kevin Bacon

„Houston, wir haben ein Problem.“ – das historische Drama von Ron Howard zeigt den misslungenen Flug zum Mond von Apollo 13 und seiner Crew. Durch einen massiven internen Defekt nimmt die Rakete Schaden und das Leben von drei Astronauten steht auf dem Spiel. Auf der Erde arbeitet das NASA-Team fieberhaft an einer Strategie, um die Crew sicher zurückzubringen.

Warum gucken?

Bis wir wie in „Star Trek“ durchs Weltall fliegen, vergeht noch viel Zeit. „Apollo 13“ erzählt die wichtigen Anfänge der Raumfahrt.

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Requiem For A Dream (2000)

Wenn Träume sterben: „Requiem For A Dream“
Wenn Träume sterben: „Requiem For A Dream“

Darren Aronofsky hat zur Jahrtausendwechsel einen Drogenfilm inszeniert, der wie ein Drogenrausch selbst ist: Es wird ungeschönt und ungeschminkt gezeigt, welchen Einfluss Drogen haben können und wie sich die Negativspirale immer weiter nach unten dreht. Was als euphorisches Hoch beginnt, endet schnell als schlechter Trip, aus dem es kein Entrinnen mehr gibt: Träume verwandeln sich schlagartig in Albträume und jegliche Hoffnung versinkt in ein schwarzes Loch. Mit Jared Leto, Marlon Wayons und Jennifer Connelly.

Warum gucken?

Damit man gar nicht erst mit Drogen anfängt!

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Die besten Filme auf Netflix: Sci-Fi

Aliens (1986)

Ellen Ripley (Mitte, vorne) hat die Begegnung mit dem Alien schon mal überlebt. Jetzt muss sie sich erneut ihren Ängsten stellen.
Ellen Ripley (Mitte, vorne) hat die Begegnung mit dem Alien schon mal überlebt. Jetzt muss sie sich erneut ihren Ängsten stellen.

„Game over man, GAME OVER!“ – War der erste „Alien“-Film von Ridley Scott noch ein klaustrophobischer Horror-Sci-Fi-Film, der sich Zeit gelassen hat, um den Terror des außerirdischen achten Passagiers an Bord der USCSS Nostromo in all seiner Grausamkeit zu entfalten, geht es in der „Aliens“-Fortsetzung von Regisseur James Cameron schlagartig und ohne Atempause zur Sache: Statt einer hilflosen Raumschiffcrew gibt es bis an die Zähne bewaffnete Marines und statt eines Xenomorphs gibt es gleich eine ganze Horde Aliens. Daher auch der Plural im Filmtitel. „Aliens“ ist deutlich actionlastiger als sein Vorgänger und eine adrenalingeladene Terror-Achterbahnfahrt. Anschnallen!

Warum gucken?

Einen besseren Action-Sci-Fi-Film wird es so schnell nicht geben.

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District 9 (2009)

Die „Prawns“ getauften Aliens müssen in Slums leben
Die „Prawns“ getauften Aliens müssen in Slums leben

Im Jahr 1982 tauchte ein riesiges Raumschiff über Johannesburg in Südafrika auf. Seitdem leben außerirdische Wesen, die optisch ein wenig an Garnelen erinnern, unter uns. Und zwar eingepfercht in Slums, wo sie ein tristes Dasein führen. Als ihr Lager ausquartiert werden soll, kommt es zu einem Zwischenfall und der menschliche Leiter der Alien-Räumung, Wikus van de Merwe, kommt mit einer Alien-Chemikalie in Berührung. Daraufhin verwandelt er sich langsam aber stetig selbst in ein Alien und bekommt eine neue Sichtweise auf die außerirdischen Besucher. Und er beschließt, ihnen zu helfen. Das Filmdebüt von Regisseur Neill Blomkamp ist im Found-Footage-Stil gedreht. Dadurch wirkt „District 9“ besonders dreckig und – trotz der Thematik – authentisch.

Warum gucken?

„District 9“ geht unter die Haut und wirkt dabei erschreckend real.

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The Matrix (1999)

Kann Kung Fu: Neo
Kann Kung Fu: Neo

Die Welt, wie wir sie kennen, ist nichts weiter als eine Illusion. Menschen haben keinen eigenen Willen, sondern leben in der „Matrix“ – eine virtuelle Welt, die der unseren gleicht. In Wahrheit gab es aber viele Jahre in der Zukunft einen Aufstand der Roboter und Menschen dienen den Maschinen als Batterie-Quelle. Sie werden intravenös in Kapsel-Särgen ernährt. Die Matrix dient dazu, den Geist der Menschen aufrecht zu halten, da sie so länger leben und eine effizientere Energiequelle für die Maschinen sind.

Doch eine Gruppe Rebellen konnte sich befreien und erkennt die Matrix als das, was sie wirklich ist: ein Gefängnis für den Geist. Morpheus, der Anführer der Rebellen, begibt sich auf die Suche nach Neo. Der soll der Auserwählte sein und die Fähigkeit haben, die gesamte Menschheit zu befreien.

Warum gucken?

Es gibt nichts Cooleres, als im Lack-und-Leder-Outfit mit langen Mänteln und Sonnenbrille in Zeitlupe mit Kung-Fu-Fähigkeiten böse Agenten auszuschalten. Außerdem gibt es keinen Löffel!

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Das fünfte Element – The Fifth Element (1997)

Held wider Willen: Korben Dallas (Bruce Willis)
Held wider Willen: Korben Dallas (Bruce Willis)

Im 23. Jahrhundert wir das Universum vom Bösen bedroht. Aber es gibt eine kosmische Waffe, die alles retten kann – das fünfte Element. Auf dem Weg zur Erde wird das Raumschiff, in dem das fünfte Element transportiert wird, jedoch angegriffen und zerstört. Dank moderner Technologie kann es allerdings genetisch rekonstruiert werden und es stellt sich heraus, dass das fünfte Element eine junge Frau mit roten Haaren ist, die Leeloo heißt. Verwirrt von der Welt, in der sie sich plötzlich befindet, flieht sie und wird vom Taxifahrer Korben Dallas aufgegriffen. Und jetzt muss er das fünfte Element beschützen, damit sie das ganze Universum retten kann. Ein turbulentes und farbenfrohes Abenteuer beginnt.

Warum gucken?

„The Fifth Element“ ist halb Märchen, halb Sci-Fi und hat einen einmaligen Look.

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Paramount Pictures
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TriStar Pictures
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Anne Marie Fox Fox Searchlight
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