Neue Gesichter


Wenn sich Schwestern wie Tim und Sandra Lawrence auf einmal „T.Y. Tim“ und „Total S.“ nennen, kann die musikalische Reise eigentlich nur nach Hip Hop-Land gehen. Auch die britische Heimat der beiden Wee Papa Girl Rappers ist nicht vom rhythmischen Def-Mode-Diolekt verschont geblieben. Schon der Titel ihres Debüt-Albums THE BEAT, THE RHY-ME, THE NOISE zeigt, was die London-Girls wollen alles, was Mädchen Spaß macht: Liebe, Tanzen, Quasseln, unterlegt mit fetzigen Sample-Beats von Chuck Brown bis zum 70er-Disco der Sugar Hill Gang.

“ Wir konnten in Berlin einfach keinen Sänger mit internationalem Format finden. Erst durch unsere Kleinanzeigen im ,Melody Maker stießen wir auf Andy Mills.“ Der Berliner Bernhard Kunz zog gemeinsam mit den Engländern Andy und Charlie Lees das Pop-Trio Monkey See

Monkey Do ouf. Und wäre da nicht George Glück als Manager auf den Credits des Debüt-Albums verzeichnet – kaum einer hätte die deutsche Herkunft dieser vielversprechenden Pop-Platte erraten.