Kim Gordon
Wenn Sonic Youlh die Urväter des modernen Lärms sind, dann ist deren Bossistin Kim Gordon die Urgroßmutter aller lärmenden Bassistinnen. Als MÜV-Jurorin gefordert, zeigt sich die Grunge-Oma allerdings wenig gnädig gegenüber ihren lauten Enkeln — die meisten Kandidaten der härteren Gangart fanden keine Gnade in Kims Ohren, obwohl die Lauscher vom Lärm der aktuellen Sonic Youth-Tour ordentlich angewärmt waren.
Rad: .Richtig gut. Das ist die Musik für Jungs, die fast immer cool bleiben.* (5) Nirvana: .Näher an ihren Wurzeln mehr Punk als Grunge.* (4) Shonen Knife: .Mein klarer Favorit. Nicht ganz so gut wie die früheren Platten der Mädels, aber immer noch eine erfrischende Wohltat für die Ohren.“ (5) Spear Of Destiny: .Noch nicht einmal so gut wie Hot Chocolate. Not my desiiny.“ (2) Blues ‚N‘ Trouble: .Irgendwie scheinen die mehr als nur ein Problem zu haben.‘ (3) Sprinkler: .Vollkommen überbewerteter Sub Pop-Mist. Sagt denen doch endlich einmal, daß Grunge definitiv out ist!“ (2) Uncle Tupelo: .Arlo Gufhrie für Arme.“ (3) Kitchen Of Insanity: .Untergrund? Eher Orpheus in der Unterwelt!‘ (3) Rage Against The Machlne: .Völlig uninspiriert. Die machen auf Nummer Sicher und verlieren dabei den ganzen Sex.“ (2) Junk Monkeys: .Noch mehr böse Jungs mit bösen Gitarren.“ (3) The Northern Pikes: .Macht mich depressiv. Und Depressionen machen mich nur manchmal glücklich.“ (2) The Farm: .Wurzellos. Mit denen würde ich mich nicht verabreden wollen.“