Bassisten-Bugatti
Glockenklang-Stack Hart-Core Es war schon immer wesentlich teurer, einen besonderen Geschmack zu besitzen. Davon können vor allem jene Bassisten ein Lied singen, die sich nicht mit Krethi & Plethi-Equipment zufrieden geben wollen. Frei nach dem Motto: sündhaft teuer, sündhaft gut, ist die deutsche Firma Glockenklang inzwischen in die High Society der Bassamphersteller aufgestiegen.
Seit 1 8 Jahren bauen die Glockenklangs Musikequipment der Extraklasse. Zunächst aber nur Einzelstücke auf Kundenwunsch:
„Mischpulte, Lichtanlagen, Verstärker, alles Einzelstücke, die heute einen hohen Sammlerwert haben“, erinnert sich Glockenklangchef Udo Klempt-Gießing. „Unser Ziel war immer: Ein Signal, das in die Anlage läuft, soll einfach nur laut wieder rauskommen.“ So leicht, so schwer. Bisheriger Höhepunkt dieses Schaffens: die Entwicklung der „Bugatti“-Bassanlage für den stolzen Preis von DM 17.000.—.
„Die Konkurrenz hat uns damals für verrückt erklärt“, grinst der Glockenklangchef.
Mittlerweile hoben die Verstärkerbauer aus Extertal bei Herford ihre Preise durch Serienproduktion nach unten korrigiert, doch Spezialanfertigungen auf Kundenwunsch werden immer noch produziert. Die Produktpalette der Glockenklangs umfaßt jetzt Bassanlagen, Studioequipment, Vorstufen, Endstufen, Boxen, Monitore und Noisegates. Aktuellstes Schätzchen: die Heart-Core-Anlage für den Bassisten der Rockfraktion (Foto), (skj Info: Glockenklang, T. 05262/3052