Drums And Bass
Jungle ist weitgehend ein britisches Thema geblieben, aber die schnellen Beats bleiben im Spiel – auch auf dem Weg in die Zukunft. Die neueste Spielart nennt sich „Drums and Bass“ und ist mehr oder weniger Jungle ohne Ragga-Elemente. Natürlich braucht man für jeden Trend eine kommerzielle Speerspitze. Dazu ist einstweilen Alec Reece auserkoren worden, der zuerst mit dem Jungle-Klassiker ‚Pulp Fiction“ in Erscheinung getreten ist. Für seine Single ‚Feel the Sunshine‘ setzt er jetzt den Drums and Bass-Standard fest: Mellow House mit weiblicher Vokaleinlage plus Jungle-Beats. Und auch einen Underground aus der neuen Szene gibt es schon: Wer wird das Rennen machen?
Er ist der King des HipHop-Radios in Amerika. Seine Shows werden von Küste zu Küste und als Übernahme zuweilen auch in Europa ausgestrahlt: Funkmaster Flex geht auf seinem ‚Mix Tape‘ spielerisch mit HipHop um, mixt und lästert, was das Zeug hält und lädt sich gerne Gäste ein. Auf dieser einstündigen Zusammenstellung hören wir Gaststars wie A Tribe Called Quest, den Wu-Tang Clan und Run DMC beim fröhlichen Freestylen. Flex bindet die Tracks nahtlos und spannend aneinander, und mit dieser CD wird klar, warum HipHop nirgends so aufregend zu inszenieren ist wie im Mutterland. Eine Stunde Vollgas und Spaß- Fortsetzung folgt.