Was geschah im Monat…
MAI Fußball: Schalke 04 gewinnt den DFB-Pokal, die Meisterschaft geht mal wieder an den FC Bayern München, der außerdem das Finale in der Champions League für sich entscheiden kann. +++ Leider kein Gewinn: Schlagersängerin Michelle landet mit „Wer Liebe lebt“ beim „Grand Prix Eurovision“ in Kopenhagen auf dem achten Platz. Die Sieger kommen erstmals aus Estland: Tanel Padar & Dave Beiiton mit „Everybody“. +++ Die kirchliche Organisation „Citizens For Peace And Respect“ stellt ein Konzept vor, mit dem Marilyn Mansons Auftritt in Denver/Colorado verhindert werden soll. Der Grund: Manson stehe für „Hass, Drogenmissbrauch, Gewalt, Tod und Selbstmord“. +++ Die Kartellbehörden sagen nein: Die Fusion der Musikkonzerne BMG und EMI kommt nicht zustande. +++ Übernahme: Der Medienkonzem Universal kauft das Online-Unternehmen mp3.com. +++ Der legendäre Posträuber Ronald Biggs stellt sich nach 36 Jahren den britischen Behörden – der schwer kranke 71 -Jährige hat Heimweh. +++ Garbagc stehen vor Gericht: Ihr Song „I Think I’m Paranoid 1 ist angeblich ein Plagiat des 67er-Hits „Bend Me, Shape Me“ der Band American Breed. +++ Mach’s gut, und vielen Dank für die Bücher: Science Fiction-Parodist Douglas Adams („Per Anhalter durch die Galaxis“) stirbt 49-jährig im kalifornischen Santa Barbara.
JUNI In Barcelona startet Madonna vor 18.000 Zuschauern ihre Welttournee, in Berlin geht vor 10.000 Besuchern kurz darauf ihre erste Show in Deutschland seit elf Jahren Ober die Bühne. +++ Urlaub mal anders: Die ersten zwölf Touristen tauchen zum Wrack des deutschen Schlachtschiffes Bismarck. +++ Mini-Reunion der Smashing Pumpklns: In der amerikanischen Kindershow „Bozo The Clown“ spielen Billy Corgan und Jimmy Chamberlin Bob Dylans „Forever Young“. +++ Misstrauensvotum in Berlin: Der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen muss gehen. +++ Magere Quote: Wegen Erfolglosigkeit wirft Margarethe Schreinemakers bei ihrer Abnehm-Show „Big Diet“ das Handtuch. +++ Während eines J. Mascis-Konzerts im Londoner „Shepherd’s Bush Empire“ klettert Primal Scream-Frontmann Bobby Gillespie für ein Duett auf die Bühne – zum Unwillen des Publikums. Gillespie schlägt einen der Buh-Rufer kurzerhand mit dem Mikro-Ständer bewusstlos – und verschwindet im Dunkel der Nacht. +++ Abschied von zwei großen Schauspielern: In Boston stirbt Anthony Quinn (86), in Los Angeles erliegt Jack Lemmon (76) einem Krebsleiden.