Covervisionen
Die Elemente der Collage stammen aus Buchern, Zeitungen, Internet und von Postkarten — die Simon Taylor. James Righton und Jamie Reynolds gesammelt haben; das Artwork setzt auf die Assoziationsgabe des Betrachters. „Der Gedanke war, ein Couerzu gestalten, das die Musik beschreibt“, so Gitarrist Taylor, der das Cover zusammen mit Reynolds gestaltete. „Ich bin ein Fanuon Artworks, die als visuelle Interpretation der Musik wirken. Das Ziel war es, etwas Undefinierbares, Mystischeszu schaffen“.
Der Wetterballon steht für eine auditive Entführung in eine mythische musikalische Welt.
„Ich bin besessen uon dieser Vorstellung: Ballons entheben dich inganzandere Ebenen der Erde.“
In Bristol nndetjährlich die „International Balloon Fiesta“ statt(diesesjahrvom 9-12.8.). Dieses Event fasziniert Taylor immer wieder aufs Neue. „Da starten zur selben Minute tausende Ballons auf einmal. Ein fantastischer Anblick“.
Die Rosette. Die suggestive und meditative Wirkung der aufwändig gestalteten Fensterrosetten vor allem gotischer Kathedralen hatte ‚ für die Menschen im Mittelalter regelrechten Event-Charakter. Simon Taylor: „Vor der ReizÜberflutung des heutigen Medienzeitalters waren diese Fenster und das durch sie fallende Licht für das Volk wahre Spektakel. Es hat die Menschen bewegt Mich faszinieren diese unglaublich schönen Bilder in den Fenstern alter Kathedralen. Es sind die Fenster der Welt.“
Jeweils zwei Segmente des Rosettenfensters bilden zusammen ein Herz: die mittleren ‚ hat Taylor mit Bildern bestückt, zum einen mit dem Klaxons-Schriftzug; zwei weitere Ornamentezeigen ein Flughafen-Kontrollboard und ein Segment einer Kathedrale, Ausschnitte von alten Postkarten, die Taylor sammelt. „Wunderschöne Postkarten. Sie haben mich ein Vermögen gekostet. Ich habe Tausende davon. Auf der Rückseite sind Liebesbriefe zwischen liebenden, auf Französisch. Genau das ist der Appell: Liebe. Die Kathedrale ist für die Liebenden.“
Die Darstellung einerGalaxie unter der Hand stammt aus einem psychedelischen Buch. „Das wollten wir unbedingt unterbringen. Das gehört einfach auf eine Psych-Pop-Platte, und das Cover soll ja aussehen, wie die Musik klingt Das ist wichtig für den ersten Eindruck, wenn du die Platteiemandem überreichst“
Die Cestalt oben rechts gräbt ein Loch. Taylor:
„Vielleicht gräbt er das Loch des Albums, in dem du dich verlieren sollst – in diesem Nonsens. Wir wollten, dass das Cover hiernach aussieht“
Das Auge an der Spitze einer(hierauf den Kopf gestellten) Pyramide ist das Zeichen des Geheimbundes der Illuminaten. Taylor:
..Das allsehende Auge soll dich in eine neue, fremde Welt von Klang, Sound und Mystik entführen. Es ist auch eins unserer Bandsymbole. Das habe ich für unsere erste Headiine-Tourentworfen. Es eilte, wirbrauchten es gleich am nächsten Tag.“
Die Band bat zunächst befreundete Künstler, sich Gedanken über ein Logo zu machen. Letztlich war es aber Taylor, der in letzter Minute an einem „shitty noteboofc“ohne allzu moderne Software das Logo kreierte. Die Augen, die Coldketten (Nase) und der Mund bilden in der Covermitte das Gesicht einer Gestalt, die Simon Taylor als., motherfigure“ bezeichnet. „Ich hatte die Idee, dass wenn du auf das Couer schaust, ein Auge aus der Mitte direkt zu dir zurückschaut und dich in den Bann zieht. Eine witzige Vorstellung, so direkt begrüßt zu werden.“ Dem Konzept des „dritten Auges“, des „Auges der Seele“, kommen diverse symbolische 8edeutungenzu.es steht für Weisheit. Erleuchtung und übernatürliche seherische Fähigkeiten. Es ist das dritte Auge, mit dem Taylors „motherfigure“ bzw. die Klaxons-CDden Betrachter anblickt.