Amy Winehouse wollte nicht wie The Libertines klingen
Mark Ronson erinnert sich an die gemeinsame Arbeit mit Amy Winehouse zurück und hätte ihr berühmtes Lied „Rehab“ fast wie einen Song von The Libertines klingen lassen.
Mark Ronson, der das Album „Back To Black“ von Amy Winehouse produziert hat, erinnert sich an die gemeinsame Arbeit mit der Soulsängerin zurück. In einer Anekdote anlässlich des Festivals „The New Yorker Festival“ erzählt er, dass er Amys Hit „Rehab“ ursprünglich schneller abspielen und mit einer „beschissenen Drumspur“ versehen wollte. Die Idee stieß jedoch nur auf wenig Gegenliebe und Ronsons Vorschlag quittierte Amy Winehouse mit den Worten: „Versuchst du etwa, mich wie die verdammten Libertines klingen zu lassen?“
Trotz dieser Meinungsverschiedenheit hat Mark Ronson eine sehr hohe Meinung über Amy Winehouse: Erst kürzlich nannte er sie eine der besten Lyrikerinnen ihrer Generation.
Im Juli 2011 verstarb Amy Winehouse im Alter von nur 27 Jahren an einer Alkoholvergiftung. Ihr 2006 veröffentlichtes Studioalbum BACK TO BLACK wurde posthum zu einem der meistverkauften Alben des 21. Jahrhunderts in Großbritannien.
The Libertines haben übrigens am 11. September 2015 ihr drittes Studioalbum ANTHEMS FOR DOOMED YOUTH veröffentlicht. In der Oktober-Ausgabe des Musikexpress findet ihr alle Infos zur Reunion von The Libertines und noch viele weitere Themen.