Arctic Monkeys holen für Tour-Abschluss Miles Kane und James Ford dazu
Die Band beendete nach 119 Shows ihre „The Car“-Tour in Dublin.
Am 19. Oktober stellte die Band aus Sheffield zum vorerst letzten Mal ihr aktuelles Album THE CAR live vor und hatten dafür einige Besonderheiten im Gepäck. Für die abschließende Show ihrer Welttournee in Dublin haben die Arctic Monkeys sich auf der Bühne von Miles Kane und James Ford unterstützen lassen.
Die Arctic Monkeys starteten mit „Sculptures of Anything Goes“ zuerst eher ruhig in ihren letzten Abend, nach dem Opener wurde es dann aber rockiger. Es folgten einige Songs ihrer früheren Alben wie „Why’d You Only Call Me When You’re High“, „Teddy Picker“, „Fluorescent Adolescent“ und „Arabella“. Für die zweite Hälfte der Show holte Frontmann Alex Turner die Überraschungsgäste dazu und performte mehrere Stücke mit ihnen gemeinsam.
James Ford, der sonst als Produzent, Solokünstler und Mitglied der Last Shadow Puppets bekannt ist, unterstütze Turner bei den Songs „There’d Better Be A Mirrorball“ und „Big Ideas“. Für ihren Klassiker „505“ holten die beiden dann auch Miles Kane, ebenfalls Teil der Last Shadow Puppets, dazu.
„505“ mit Miles Kane und James Ford
Das Konzert war bereits der dritte Auftritt der Band in Dublin im Rahmen ihrer letzten Tourdaten von 2023. Während der ersten Nacht in der irischen Hauptstadt überraschten die Arctic Monkeys ihre Fans, indem sie eine Streichergruppe mit auf die Bühne brachten. Diese wurde bei vier Stücken von THE CAR eingesetzt und war auch bei den restlichen zwei Dublin-Shows und einem Konzert in Belfast zu hören.
Die Tour wurde in Dublin mit dem Song „Perfect Sense“ beendet. Dieser ist auch der Abschlusssong ihres aktuellen Tonträgers und sorgte für einen emotionalen letzten Abend der „The Car“-Tour.
„Perfect Sense“ in Dublin
THE CAR erschien im Oktober 2022 und landete auf Platz 23 der Billboard Charts für die 50 besten Alben des Jahres 2022. Musikexpress-Autor André Boße gab der Platte fünf von sechs möglichen Sternen und beschrieb sie mit den Worten: „Keine Rückkehr auf den Indie-Dancefloor, sondern weitere Lieder für Bars und Lounges“. Sein Review könnt ihr hier lesen.