Arctic Monkeys, Okkervil River, The Clash – die Alben der Woche vom 6. September


Diese Woche erscheinen unter anderem die Alben AM von den Arctic Monkeys, THE SILVER GYMNASIUM von Okkervil River und SOUND SYSTEM von The Clash. Reviews und Streams gibt es bei uns.


ARCTIC MONKEYS – AM

Das große Verdienst der Arctic Monkeys für die song­orientierte Gitarrenmusik Ende des vergangenen Jahrzehnts: Auf drei Alben schaffte es die Band aus Sheffield mal mehr (das Debüt WHAT­EVER PEOPLE SAY I AM, THAT’S WHAT I’M NOT und HUMBUG), mal weniger (FAVOURITE WORST NIGHTMARE), einem Genre, in dem jeder Song bereits geschrieben, jedes Gitarrenriff gespielt, jede selbst- und liebesbezogene Textzeile bereits gesungen wurde, die Illusion zu verleihen, als wäre Musik wie diese erst heute Morgen erfunden worden…

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OKKERVIL RIVER – THE SILVER GYMNASIUM

Inhaltlich glänzten die Alben von Will Sheffs Okkervil River bisher meist durch fein ziselierte Gedankenwelten, deren Bezüge zur Realität stets chiffriert waren und sich nur selten auf Sheff selbst bezogen. Es wird schon im Opener „It Was My Season“ klar, dass das auf THE SILVER GYMNASIUM nicht mehr der Fall ist…

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GLASVEGAS – LATER…WHEN THE TV TURNS TO STATIC

Der Hype ums Debüt war riesig – die Enttäuschung über den Nachfolger von 2011 ebenso. Schließlich konnten Glasvegas die Erwartungen so gar nicht erfüllen. Sei es, weil Mastermind James Allan ein Monster-Ego entwickelte, Unsummen für Studios und Produzenten verballerte, aber musikalisch wenig zu bieten hatte…

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THE CLASH – SOUND SYSTEM

Als der komplette Backkatalog von The Clash zum letzten Mal klangtechnisch überarbeitet veröffentlicht wurde, war Tony Blair noch Premierminister im Vereinigten Königreiche und es standen die Twin Towers in New York noch. 1999 war das…

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