Armie Hammer: Scheidung nach irrtümlicher Textnachricht


Nach mutmaßlichem Sex-Skandal: Neue Berichte werfen ein anderes Licht auf die Scheidung und Handlungen von Schauspieler Armie Hammer.

Anfang des Jahres geriet Schauspieler Armie Hammer in einen mutmaßlichen Sex-Skandal. Zusätzlich sagte er, als Reaktion darauf, Hauptrollen in kommenden Filmen ab. Nun tauchte die „Vanity Fair“ tiefer in die Geschichte der wohlhabenden Hammer-Familie ein – Skandale wie dieser reichen allem Anschein nach sogar bis ins Jahr 1919 zurück.

Die Recherchearbeit der Zeitschrift wirft zudem ein neues Licht auf die Umstände der Scheidung seiner Ex-Frau Elizabeth Chambers und seinen nachfolgenden Handlungen. Die Situation spitzte sich zu, als Hammer mit Frau und Kindern auf den Cayman-Inseln auf engem Raum zusammenlebte.

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Berichten zufolge floh er zurück in die USA und setzte seine Ehe noch während der Landung des Flugzeugs aufs Spiel. So sendete er versehentlich eine Textnachricht an seine Frau Elizabeth, die nicht an sie gerichtet war. Daraufhin reichte sie die Scheidung ein.

Laut „Vanity Fair“ war ebendiese irrtümliche Textnachricht kein Einzelfall. Chambers war sich seiner früheren Affären bewusst – auch kurz nach der Geburt ihres Sohnes – weshalb beide in Beratung gingen. Nachfolgend begann Hammer dann ein eher ungewöhnliches Hobby zu verfolgen.

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Das bizarre Hobby von Armie Hammer

In dieses Hobby führte er seine Frau Elizabeth sogar einige Jahre ein: Shibari, eine japanische Bondage-Kunstform, bei welcher Partizipant*innen in komplizierten Mustern gefesselt werden. Er kaufte sogar Schaufensterpuppen und kreierte selbst Knoten-Muster. Elizabeth unterstützte ihn bei seiner Obsession und versuchte daraufhin einen lukrativen Spin daraus zu drehen. So schlug sie ihm vor, ein Buch über ebendieses Hobby zu schreiben. Dieses sollte den Namen „Why Knot?“ tragen.

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Kurz nach der Scheidung startete Armie Hammer zudem einen geheimes Instagram-Profil, auf welchem er seine Vorliebe zum Vorschein brachte. So teilte er ein Foto einer gefesselten Schaufensterpuppe mit dem Titel: „Wenn die Quarantäne nicht anfängt, sich schneller zu bewegen, werde ich dieses Ding f*cken.“

Außerdem sprach „Vanity Fair“ mit einer ehemaligen Geliebten, die Hammer beschuldigte, BDSM-Einverständnisgrenzen nicht zu respektieren. Des weiteren rollt der Bericht jedoch Parallelen zwischen ihm und seinem Vater aus. Dieser durchlebte eine ebenso skandalbehaftete Scheidung, die neben Drogen auch Frauen und Tätowierungen beinhaltete.

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Elizabeth Chambers‘ Reaktion

Chambers kommentierte das bizarre Profil zwar nicht, sprach jedoch ihre Unterstützung aus und schrieb auf Instagram: „Ich habe nicht erkannt, wie viel ich nicht weiß. Ich unterstütze jedes Opfer von Übergriffen oder Missbrauch und fordere jeden, der diesen Schmerz erlebt hat, auf, die Hilfe zu suchen, die sie oder er braucht, um zu heilen.“

Auch gab sie zu verstehen, dass sie den mutmaßlichen Opfern zuhöre und dies auch weiterhin tue. Zusätzlich wolle sie sich „in diesen heiklen Angelegenheiten weiterbilden.“

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