Albert Koch, Autor auf Musikexpress - Seite 4 von 27

Albert Koch

Weshalb wir für die Banks-Coverversion der Girl-Band Neon Jungle dankbar sein sollten.

Dieses vierte Album von James Ford und Jas Shaw ist ihr erstaunlichster Move seit ihrer Evolution von der Indie-Band Simian in den Techno/House-Act Simian Mobile Disco vor zehn Jahren. Ford und Shaw gingen mit zwei Modularsynthesizern, zwei Sequencern und einem Mixer in die südkalifornische Wüste nach Pioniertown in der Nähe des Joshua Tree National Parks, […]

Der „Sweet Shop“ war in einem halbfeuchten Keller meines Elternhauses in der oberfränkischen Provinz untergebracht. Ein paar ausgediente Stühle, ein Campingtisch und ein Kofferplattenspieler, dessen Nadel dringend hätte ausgetauscht werden müssen -viel mehr Interieur gab es nicht auf den zehn Quadratmetern. Es war das Hauptquartier des inoffi ziellen Sweet-Fanclubs, den mein Schulfreund Uwe und ich […]

Roman Flügels erstes Album unter eigenem Namen (und sein erstes auf dem Hamburger Dial-Label) war 2011 FATTY FOLDERS. Darauf gab der Produzent aus Frankfurt (neben Jörn Elling Wuttke Mitglied von Alter Ego) eine Lehrstunde der Möglichkeiten elektronischer Musik von Kraut über Disco bis Techno/House. Auf HAPPINESS IS HAPPENING nimmt Flügel diese Zutaten aus der Genreküche […]

Die irische Elektronik-Legende veröffentlicht ihr sechstes Album SYRO.

Der größte Nachteil der additiven Popkultur ist gleichzeitig ihr größter Vorteil. Alles bleibt, nichts verschwindet. Die schlechten wie die guten Sachen. Zum Beispiel Ambient.

Der größte Nachteil der additiven Popkultur ist gleichzeitig ihr größter Vorteil. Alles bleibt, nichts verschwindet. Die schlechten wie die guten Sachen. Zum Beispiel Ambient. Während Brian Eno, der Namenspatron des Genres, zusammen mit Karl Hyde von Underworld zwei Alben mit rumpelnden, schludrigen und ziemlich egalen Popsongs veröffentlicht hat, spielt sich Ambient in anderen Territorien ab. […]

Was Erwartungen mit der Qualität des neuen Albums des Holländers Martyn zu tun haben.

Es ist an der Zeit, Jean Michel Jarre (wieder) zu entdecken.

Zum drohenden Ende der Nicht-nur-Musikzeitschrift „De:Bug“. Kein Nachruf.

Beim Avantgarde-Festival CTM in Berlin wurde Schlagzeuglegende Tony Allen Teil des Moritz von Oswald Trios.

Diesmal über die fast überraschend veröffentlichten Jahresend-EPs von Actress und Burial.

Digilog, Anatal: Diesmal über ein digital-analoges Zwitteralbum von Jeff Mills.

2014 wird nach souligem Gesang und postmodernen Sounds klingen. Ein Essay von Albert Koch.

Der Konzertveranstalter Berthold Seliger schließt nach 25 Jahren seine Konzertagentur. Gründe: die „marktkonforme Kultur“ und das Fehlen von „Liebhabern, Musikverrückten und Aficionados“ in der Branche. Ein Interview von Albert Koch.

Nachschlag zum Berlin Festival. Es ist der kleine Bruder des MELT!. Hervorragendes Festival auf dem Flughafen Tempelhof. Eines der letzten Musikfestivals in Deutschland überhaupt. Weil: kein „Event“. Ganz altmodisch geht es hier um die Musik. Im Publikum: keine aufblasbaren Gitarren, keine „Bier formte diesen schönen Körper“- und „ficken?“-T-Shirts, keine als Schlümpfe verkleideten Besucher. Vor allem […]

Matador/Beggars/Indigo Ambient und House und Hyper-Blues und Psychedelic-Rock-Jams ohne Rock. Das Debütalbum der neuen Band von Nicolas Jaar und Dave Harrington. Es gab ja bisher mindestens drei verschiedene Nicolas Jaars. Den introvertierten Künstler, der 2011 im Alter von 21 Jahren sein Debütalbum SPACE IS ONLY NOISE veröffentlicht hat: ein immer noch gültiges postromantisches Manifest zwischen […]

Neulich WITH LOVE, das vierte Album des Londoner Produzenten Zomby, gekauft. Seiner Bedeutung entsprechend als fettes Dreifachvinyl. Die Bedeutung von WITH LOVE: vielleicht der Kulminationspunkt der Bassmusiken, ein Patchwork, eine 33 Tracks starke Miniaturen-Sammlung, mit der die losen Enden von Dubstep, UK Garage und Breakbeat zusammenlaufen und sich zu einem minimalistischen Meisterwerk verbinden. Plattenhändler sagt […]

Wir werden später sehen, was „das“ denn „damit“ zu tun hat: In dem sehr lesenswerten Interview-Buch „Will Oldham On Bonnie ‚Prince‚ Billy“ erklärt der Singer-Songwriter, wieso auf der Mehrzahl der Alben-Cover seines frühen Projekts Palace nur die Titel, aber kein Bandname zu lesen ist – auf einem sogar gar nichts, und wieso diese Platten unter […]

Irgendwann kommt fast jeder Track in das Alter, in der er „gar nicht mehr geht“. Das beginnt zehn bis 13 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung. Konnte man ihn vorher GERADE NOCH SO ANHÖREN im Bewusstsein, nicht den HOT SHIT vor sich zu haben, verbieten sich weitere Anhörungen mit dem Eintritt des Tracks in seine Pubertät. Weil […]

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