Arno Frank, Autor auf Musikexpress - Seite 7 von 13

Arno Frank

Nach Lob, Preis und Hype ist Conor Oberst viel gereist in den letzten Jahren und hat Erfahrungen mit Medien gesammelt solchen, die ihn interviewen wonten und solchen, die mit Toten kommunizieren. Der Besuch bei Letzteren scheint ihn nachhaltig beeindruckt zu haben - er hat das neue Album Von Bright Eyes danach benannt.

Die Zimmermänner waren die heimlichen Lieblinge der NDW. Nun versuchen sie ein erwachsenes Comeback.

Nach 16 Jahren erfolgreicher Selbstbehauptung in einersich ständig wandelnden Popwelt können selbstdie einstigen Pioniere des deutschsprachigen HipHop nicht mehr nur schlicht als fröhliche Burschenschaft firmieren. Denn Erfahrungen verändern schließlich.

Gemurmelte Texte, peinliche Erkenntnisse, große Vorbilder und das Hohelied auf die künstlerische Unabhängigkeit: Michael Stipe über die Zeit, als R.E.M. noch indie waren. Und auch so klanaen.

Wer The Mars Volta nach drei Alben immer noch nicht versteht, muss sich nicht wundern oder gar ärgern. Diese Band spricht einfach (eine) andere Sprache(n), sie will nicht flirten mit der Musik, sie will produktiv mit den Gewohnheiten brechen - sie ist Punk, weil sie Prog ist.

Es brauchte schon ein teilchenbeschleunigtes Elektronenrastermikroskop (oder so), um in der heutigen Popmusik noch Spuren von Science-Fiction zu entdecken. In der Literatur längst anerkannt, gilt das Genre im Pop derzeit als extrem uncool. Statt über den Alltag in Sheffield, den bösen Bush oder den Spaß am Skateboarden sangen ab 1968 Gruppen wie Hawkwind von silbernen […]

The fashionable face of prog: Muse leisten sich auch auf ihrem vierten Studioalbum black hole and revelations den Hang zur Komplexität- und müssen dennoch nicht befürchten, ein Fall für Frickel-Nerds zu werden.

Mit Bobby Gillespie kannst du reden, wenn du es kannst (und er einigermaßen nüchtern ist). Und mit seiner Band Primal Scream und ihrem neuen Album riot city blues kann man jetzt auch mal wieder richtig rocken und rollen.

cd im me Psychedelischer Indierock, hypnotischer Pop, Anti-Folk, abstrakter HipHop, Emo und der gute alte Rock'n'Roll: Die ME-CD im Juli enthält Songs aus den verschiedensten Genres. Und am Mikro sind diesmal die Frauen in der Überzahl. PRODUKTION CHRISTOPH LINDEMANN FOTO HANNAH MAI Sounds now!

Meine Lieblingsband hat sich aufgelöst. Einfach so. Ist noch nicht lange her, doch Grandaddy fehlen mir jetzt schon. Klingt blöd, ist aber so. Eine alberne Tragödie.

Ein Thema so nah. Chris Lowe war Architekturstudent und zusammen mit Partner Neil Tennant führte er die Popmusik immer wieder an Orte, die nicht zuletzt durch ihre besondere Architektur hervorstechen. Auch ihre Bühnenbilder waren und sind gerne und oft genug architektonische Wagnisse.

This gig is going pretty well: Beim "geheimen" Vorab- Konzert wird schon mal vorab kräftig ausgeflippt.

Mike Skinner paßt weiterhin gut auf, daß die Marke The Streets fälschungssicher bleibt - und er denselben Witz nicht noch einmal erzählt.

Noch sind Placebo nicht alt genug, um als elder statesmen Kußhände und Ratschläge zu verteilen. Und auch ihr persönliches KID A läßt noch ein bißchen auf sich warten. Erstmal sind sie Rocktrio wie nie. Welches im betrunkenen Zustand nur das eine Thema kennt: HipHop. It's a shame.

Gestern und heute verschwimmen: Mad Richard als Erbverwalter und Mann der Stunde in einem.

Warum sind Synthesizer die Baseball-Kappen des Pop? Wie dehnbar sind Komfortzonen? Wie läßt man Drums auch ohne Schwanz donnern? Antworten gibt Adam Green.

In London brüten Placebo an ihrem neuen Baby. Der Musikexpress schaute vorbei und ließ sich treten, anbrüllen und bespucken.

Wir werden verfolgt. Von Menschen, die uns erzählen, was "„vernünftig " wäre und wo unsere Ideen ihre schwache Stelle haben. Sagt Ashcroft, der kiffende Hüne und Freund großer musikalischer Gesten. Er hat begriffen: Du mußt es trotzdem machen, wie du denkst. Glaubst. Wie es aus dir zu dir spricht.

Engelsmusik vorm Kirchenaltar im Cheerleaderkostüm. Endlich, erstmals ist Sufjan Stevens auf Tournee – nicht allein mit seinem Banjo, sondern einer achtköpfigen Kapelle, den Illinoisemakers. Offenbar ist es ihm wirklich ernst mit seinem Projekt, jedem US-Bundesstaat ein eigenes Konzeptalbum zu widmen. Wie zuvor schon seine Platte über Michigan ist auch come on feel the illinoise politisch […]

E s ist nicht eben leicht, den Sänger zu verstehen. Rein akustisch. Wenn er nicht singt, sondern einfach nur spricht, dann spricht er sehr, sehr leise. Über flüchtigen Ruhm, bleibenden Pop und das neue, dritte Album seiner Band Starsailor… „Tseid“. Wie bitte? „On The Outside“, wiederholt James Walsh milde den Titel der Platte: „Wirßjhlen uns […]

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