Christoph Lindemann, Autor auf Musikexpress - Seite 2 von 34

Christoph Lindemann

Hipster-Träume wurden wahr, als der kalifornische Superstar-DJ (und Chef des Dim-Mak-Labels) gegen 3 Uhr den ersten brachialen Beat abfeuerte. Dass seine Sets so mitreißen, liegt zum einen an der feinen Auswahl (egal wie heftig das Sound- Gewitter tobt, es gibt immer was zu entdecken: einen Fetzen Kele-Gesang, einen Klassiker, einen Daft-Punk- oder White-Stripes-Beat…), zum anderen […]

Markus Kavka, der wichtigste TV-Musikjournalist der letzten zehn Jahre, wird bei MTV nicht mehr gebraucht. Im März startet er nun eine Web-TV-Sendung bei MySpace. Aber...

Wer im „Sunshine State“ Florida aufgewachsen ist, am Mikrofon aber abwechselnd klingt wie Joy Divisions Ian Curtis und Jim Reid von The Jesus And Mary Chain, kann sich in seiner Heimat nicht zu Hause gefühlt haben. „Wenn du an einem Ort lebst, an dem so gut wie niemand ähnliche Interessen wie du hat, entsteht eine […]

Punk? Indierock? Eine Band aus einier Kleinstadt in New Jersey wählt den Mittelweg und gewinnt.

Soap & Skin Eine junge Künstlerin aus Österreich schreibt erschütternd schöne Songs auch, um damit "die Angst vor der Angst zu bekämpfen".

Kleines Orchester oder riesige Pop-Band? Bei diesem wunderhübschen Sound ist das eigentlich egal.

Unwiderstehlich, eigen und hart: ein Elektro-Kollektiv aus Lissabon erobert die Clubszene.

Es gibt ein Leben nach Rod Stewart: Eine der besten neuen Indiebands aus Kanada liefert den Beweis.

Darf man von Berufung sprechen, wenn die Musik so wunderschön ist? Eine Schweizer Künstlerin will das nicht beantworten.

Sensation!!! Konzert in -0,2 Sekunden ausverkauft!

Poetischer Post-Hardcore mit Seele.

Für 40 oder 5000: Paul-Wellererprobter Modrock aus Holland.

VIP auf allen hippen Partys - und das mit 80er-Jahre-Mainstreampop.

Kanye wird oft falsch ausgesprochen. Der Vorname, der „der Einzige“ auf Swahili bedeutet, ist äußerst selten (auf der Beliebtheitsskala von US-Babynamen lag er 2005 auf Platz 889), weshalb ihn selbst Muttersprachler oft verunstalten („Kenny“, „Konnje“ etc.). „The Oxford BBC Guide To Pronunciation“ – ein Sprachführer für BBC-Moderatoren – hat einen eigenen Eintrag für West: Er […]

Es wird nicht viel gewagt, sagt Peter Fox. Dabei muss man nicht mit dem Strom schwimmen, um Erfolgzu haben - wie Fox mit Seeed und dem Album Stadtaffe beweist.

1 Hayden „Worthy Of Your Esteem“ Der Künstler, der nicht viel spricht – außer durch seine Songs. Dass die Marketingmenschen, die Ende der 90er-Jahre einen neuen Beck aus Hayden machen wollten, gescheitert sind, ist – aus heutiger Sicht-eine klassische Win-Win-Situation: Die Geschäftsmänner bei seinem ehemaligen Majorlabel müssen sich nicht mehr mit einem Mann herumärgern, der […]

Gerade eben (es ist kurz nach Mitternacht) ist mir Kollege Koch auf dem Gang begegnet. „Denkst du noch an den Kurz-&-Klein-Kasten? Da steht immer noch nichts drin“, hat er gesagt und dieses passiv-aggressive Lächeln aufgesetzt, das man in Nächten vor Redaktionsschluss bei uns so häufig sieht. Er könne beruhigt sein, habe ich erwidert (ohne selbiges […]

Der Gitarrist der Mystic Valley Band macht auch ohne Conor Oberst ganz wunderbaren Indiepop.

Weil Manhattan zu sauber, zu teuer und zu neurotisch geworden ist, schlägt das Herz von New York heute in Brooklyn. Aber wie lange noch? TV On The Radio, Yeasayer, We Are Scientists und Scott Matthew haben musikexpress die beispiellos kreative Musikszene von innen gezeigt: „Wir haben noch drei, vier Jahre."

Warum nicht die größte Band der Welt werden? Kings Of Leon, einst liebevoll "The Southern Strokes" genannt, orientieren sich inzwischen an Pearl Jam und U2. Mit ihrem vierten Album wollen sie nun endlich "das nächste Level" erreichen. Im Gespräch mit dem ME blicken sie aber auch auf den Tiefpunkt ihrer Karriere zurück. "Wenn wir aufgewacht sind, hat uns alles wehgetan. Und den Schmerz bekommst du nur weg, wenn du mit den Drogen weitermachst..."

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