Hanspeter Künzler, Autor auf Musikexpress - Seite 2 von 8

Hanspeter Künzler

Der furchtloseste Entertainer der Welt wehrt sich mit kauzigen Sprüchen, grandiosem Rock'n'Roll und feinen neuen Songs gegen die jüngsten Anfeindungen.

Aus der Asche der ultra-hippen Test Icicles erhebt sich ein ernsthafter Singer/Songwriter, der sein Debüt in Omaha, Nebraska, aufnahm.

Über geschenkte Bäume, Umweltprobleme, Laut und Leise, Zufallsbekanntschaften und das Religiöse am Surfen.

Radiohead wollten einfach nicht mehr so lange warten auf die Veröffentlichung ihres Albums - und zettelten eine Revolution an.

Wie die Happy Mondays für eine Saison den Namen ihrer Heimatstadt in "Madchester" änderten - und sich schließlich ganz und gar dem Hedonismus verschrieben.

Erschienen: 11. November 1967

Rufus Wainwright ist verliebt. Zum ersten Mal in seinem Leben richtig. Und das hat er Deutschland zu verdanken. Genauer gesagt: Berlin. (Noch genauer: einem Berliner.) Deswegen klingt sein fünftes Album release the stars nicht ganz so, wie es der Plan gewesen war.

Rufus Wainwright ist beileibe nicht der erste Popmusiker, dersich von der Klassik inspirieren lässt. in den 7oern galt „Classic Rock“ sogar als ernst zu nehmender Musikstil. Dabei wurde erfast ausschliesslich von haari-gen Machos besetzt, die notengetreue Rockversionen von Klassikevergreens daherdraschen (The Nice, ELP, Beggars Opera. Ekseption). Ganz und gar nicht unter „Classic Rock“ liefen hingegen […]

Travis veröffentlichen ein neues Album. Fran Healy erklärt, warum Brian Eno doch nicht daran mitarbeiten durfte. Und wie man ganz nebenbei einen Produzenten ausbeutet.

Mit Little Richard hatdieneue britische Hitparadensensation Mika mehr gemeinsam als nurden Namen.

Mit LIQUID ACROBAT AS REGARDS THE AIR war der zum Folkrock-Quartett angewachsenen IncredibteString Band noch mal ein schönes Album gelungen. Aber Mike Heron und Robin Williamson zog es in entgegengesetzte Richtungen. Derweil Heron für sein ambitiöses Solo-Album Hilfe von John Cale und The Who beanspruchte, spielte Williamson myrrh fast allein ein. Statt exotischer Instrumente verwendete […]

Sie sei keineswegs glücklich gewesen, als ihr Produzent Joe Boyd ihr Gastmusiker aufgezwungen habe, erklärt Vashti Bunyan heute. Dass sie deswegen in der Schublade „Folkie“ landete, widerstrebte ihr. Dabei waren es höchstens die Fans von Robin Williamson, John James und Arrangeur Robert Kirby [von seiner Arbeit mit Nick Drake her unbekannt), die das Album kauften, […]

Schon das im Jahr davor erschienene, relativ konventionelle Debüt hatte das englische Folk-Establishment mit seinen stilistischen Reinheitsansprüchen in Rage versetzt; mit 5000 spirits lösten Robin Williamson und Mike Heron praktisch einen kollektiven Nervenzusammenbruch aus. Williamson hatte bereits 1964 Marokko bereist und sich in den Trödlerläden von Edinburgh mit exotischen Instrumenten eingedeckt. Fürs zweite Album warfen […]

Shirley Collins aus Hastings, Grafschaft East Sussex, war eine wohletablierte Interpretin traditioneller Songs, die ein Jahr lang im Gefolge von Musikhistoriker Alan Lornax die USA erforscht hatte. Davy Graham war der Pete Doherty seiner Tage ein genialischer Gitarrist, den das Heroin an den Rand des Ruines brachte. Der 1940 in Leicester geborene Sohn schottischer und […]

Mit ihrem Debüt landeten MaxTmo Park den Volltreffer des vorletzten Jahres. Im heimischen Newcastle gaben sie nun einen ersten Vorgeschmack auf den Nachfolger.

Nach frühen Vögeln wie den Futureheads haben es auch Bloc Party und die Kaiser Chiefs geschafft: Das als "„schwierig" verschriene zweite Album ist im Kasten. Doch wo bleiben die anderen „England brennt!"-Bands?

In ihr lebt Joe Strummers Plattensammlung weiter - ein kleiner Rundgang durch die Welt von Lily Allen, die Portobello Road hinunter, vom Rough-Trade-Laden über Glastonbury und Ibiza zu MySpace und zurück.

Amy Winehouse ist ein Wirbelsturm auf Beinen. Auf ihrem zweiten Album verarbeitet sie die verlorene Liebe ihres Lebens.

Wenn Damon Albarn eine Supergroup gründet, dann höchstens, um Supermusik zu machen. Anders hätte er Ex-Clash Paul Simonon und den legendären Afrobeat-Drummer Tony Allen wohl auch nicht herumbekommen. Das Projekt The Good, The Bad&The Queen ist ihm dabei sehr wichtig, denn es erzählt von seinem Leben, seiner Heimat. Wichtiger als Blur? ... Ruhig Blut, Herrschaften, ruhig Blut!

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