Hella Wittenberg, Autor auf Musikexpress - Seite 3 von 15

Hella Wittenberg

Zu wenig gesagt: Renee Zellweger bei ihrer Oscar-Dankesrede 2020.

Wer einen Award gewinnt, bedankt sich häufig nur beim Team und der Familie, drückt eventuell noch ein Tränchen ab und verzieht sich dann wieder. Hat denn niemand mehr was zu sagen, zur politischen Lage zum Beispiel? Können die Darsteller*innen alle nur auswendig gelernte Texte vortragen, herrscht bei ihnen Politikverdrossenheit oder wollen sie sich nicht äußern? Was ist da los?

Auch so eine zu wenig gefeierte Serie: „Im Angesicht des Verbrechens“.

Die Zeit der handverlesenen Serien-Starts ist längst vorbei und man müsste sich eigentlich eine Woche freinehmen, um die Perlen zu finden. Dafür gibt es immer mehr Empfehlungen vom Gleichen, aber dann auch nicht plattformübergreifend. Wer kennt's?

„Little Women“ startet am 30. Januar 2020 in den Kinos.

„Lachen Weinen Tanzen“ – Matthias Schweighöfers Albumname könnte genauso gut der Untertitel zur Neuverfilmung von Louisa May Alcotts Klassiker sein.

Taika Waititi spielt in seinem eigenen Film „Jojo Rabbit“ Hitler.

Der neuseeländische Filmemacher hat mit uns über sein zehnjähriges Ich, Single-Mütter und Popstars der etwas anderen Art gesprochen.

„Ich bin Udo, das nächste große Ding“: Udo Lindenberg (gespielt von Jan Bülow) stapelt ganz sicher nicht tief.

Nicht etwa die Inszenierung rettet dieses Biopic über Udo-Labertasche-Lindenberg, sondern die Besetzung, die mehr aus der Bilderbuchstoryline herauszuholen weiß.

Neu im „You – Du wirst mich lieben“-Kosmos: Love Quinn, gespielt von Victoria Pedretti. Wird sie Joe (Penn Badgley) verfallen?

Hilft ein Umzug, um aus einem Wahnsinnigen einen anderen Menschen zu machen? In den zehn neuen Folgen der 2. Staffel „You“ schafft es Penn Badgleys Rolle nicht sich neu zu erfinden, dafür stehlen ihm aber viele frische Charaktere die (Irren-)Show.

Ab dem 29. Januar bei Netflix: „Call Me By Your Name“.

Der Januar hat wenig neue Serien zu bieten, dafür aber umso mehr sehenswerte Filme. Vor allem kann man sich auf „Call Me By Your Name“ in Dauerschleife freuen! Weitere Highlights der Netflix-Neuheiten für den Monat Januar kommen hier.

„Rocketman“ hat keinen Biss.

„Rocketman“ ist kein Biopic mit Gesangseinlagen. Der Film ist eine zwei Stunden andauernde weichgespülte Selbstbeweihräucherung. Was hier fehlt, sind Dreck, Sex und ein kleines Update.

Die Serie „8 Tage“ ist eine der wenigen Eigenproduktionen von Sky.

Im Vergleich zu den gängigen Streaminganbietern ist Sky der absolute Loser. Warum das so ist und was der Pay-TV-Sender dagegen tun kann, gibt es hier zu lesen.

In „Bonding“ spielt Zoe Levin eine Domina.

Welche sexuellen Fetische fallen Euch so ein? Die Netflix-Miniserie „Bonding“ will ihnen am liebsten allen nachgehen und dabei Tabus brechen. Kauft man den Machern aber nur so halb ab.

„Avengers 4: Endgame“ ist ab dem 24. April 2019 im Kino.

Drei Stunden dauert das Grande Finale der Avengers. Ein emotionaler Abschluss mit allen Figuren, offenen Konflikten und einem letzten Blick auf die Entwicklungen jedes Charakters.

Ryan und seine Freunde in der Netflix-Serie „Special – Ein besonderes Leben“

Endlich einmal eine Serie über das Leben mit Behinderung, ganz ohne diesen komplett problembehafteten Ansatz und traurig-düsteren Überzug.

„J.T. Leroy“ kommt am 26. April 2019 in den USA in die Kinos.

Bei diesen sechs Storys kann man allein bei der Inhaltsangabe kaum glauben, dass sie allesamt tatsächlich so passiert sein sollen.

Während der Osterzeit auch mal eine Pause vom Zusammensein mit Familie und Verwandten haben? Das TV- und Mediathekenprogramm hält einige Filmperlen in den nächsten Tagen bereit.

Netflix hat tonnenweise Filme über Künstler, Festivals und musikalischen Urgesteinen zu bieten. Wir haben die empfehlenswertesten herausgesucht.

Das „Star Wars“-Imperium soll unter Disney noch größer werden

Der Streamingservice Disney+ wird am 12. November 2019 mit 400 Filmen und 7.500 TV-Episoden gelauncht. Darunter ein „Star Wars“-Ableger und Pixar-Animationsfilme.

„Christo – Walking on Water“ startet am 11. April im Kino.

Die Doku zeigt einen Künstler und seine Crew kurz vor dem Nervenzusammenbruch, aber auch 20.000 Menschen, die gleichzeitig über’s Wasser laufen.

Mit Wade Robson und James Safechuck werden zwei Männer interviewt, die aussagen, sie wären jahrelang von Michael Jackson missbraucht worden. Am 6. April wird die Doku um 20.15 Uhr via ProSieben ausgestrahlt. „Lohnt“ sie sich?

„Shazam!“ startet am 4.4. im Kino.

DC will jetzt nicht mehr allein für düsteren Bombast stehen und haut dafür mit dieser neuen Origin-Story einen Mini-Actioner raus, der jedem gefallen und nirgends anecken soll.

Seit dem 22. März gibt es bei Netflix die neuen Folgen der Mysteryserie „The OA“.

Seit dem 22. März gibt es bei Netflix neue Folgen der Mysteryserie „The OA“. Nach dem Überraschungserfolg 2016 folgt nun ein Wirrwarr ohne Aufklärung.

Deine Datensicherheit bei der Nutzung der Teilen-Funktion
Um diesen Artikel oder andere Inhalte über Soziale-Netzwerke zu teilen, brauchen wir deine Zustimmung für