Martin Weber, Autor auf Musikexpress - Seite 5 von 6

Martin Weber

Jez Williams guckt auf Großbritanniens führende Hype-Postille, und ziemlich ratlos aus der Wäsche. „How they became the new Radiohead„, steht auf dem Cover des NME zu lesen. „Ich hab echt keinen Schimmer, was die damit meinen. Klingen wir wie Radiohead? Werden wir so groß wie die? Außerdem gibt’s Radiohead ja noch, also besteht gar kein […]

Köln, Limelight Das Comeback von Älphaville macht auf erschütternde Weise klar:“.Forever Young“gibt’s nicht. Das mit dem Älterwerden passiert jedem und vor allem von ganz alleine – und so kann man das mit dem Staunen auch gleich sein lassen, als Hartwig Schierbaum die Bühne betritt. Die Neunziger hat er wie so viele nicht ohne Tattoo überstanden, […]

Auf der Blomenburg bei Selent drehen Tocotronic den märchenhaften Clip zu "This Boy Is Tocotronic".

Tanzstunde mal anders: Lektionen in Groove.

Es bleibt schwierig, ist aber machbar: elektronische Musik wirklich spannend auf die Bühne zu bringen.

Ein Song auf deinem neuen Album „Der schwere Duft von Anarchie“ heißt „Geld ist eine Droge“. Warum hast du keine Lust, reich zu werden? Es ist ja gar nicht so, dass ich nicht reich werden will. Aber ich tue auch nichts dafür. Wenn mir einer ’nen Koffer mit Geld in die Hand drücken würde, würde […]

Er soll der Nachfolger von Eminem werden. Tatsächlich aber ist Warren Mathis nur ein prolliger Reimclown.

Köln, Gebäude 9 Der King ol Cool hat einen Namen: Er heißt Jon Spencer und kommt wie eh und je aus New York. Jon Spencer fragt, das Publikum antwortet nicht. Macht aber nichts. Die Menschen im Auditorium sind auch so bereit für die Dinge, die da so sicher kommen werden wie der Abstieg des 1. […]

Vom Promo-Stress angeschlagen, von der Erscheinung Lenny Kravitz' verfolgt, sprechen Ben Ottewell und Tom Gray über das neue Gomez-Album, Inspiration und, tja, Obst. Und gestehen freimütig: "Äpfel lassen uns kalt."

Siehst du es auch so, dass „William Bloke“, dein letztes Studioalbum, nicht unbedingt zu deinen besten Platten gehört? Ich will s mal so sagen: Es ist ein Album von jemandem, der versucht, mit einer Welt klarzukommen, die sich verändert hat. Reagan, Thatcher, Apartheid – auf einmal waren alle diese schönen Feindbilder weg. In den letzten […]

Die Reunion ist rum. Nun vielleicht Hamilton solo?

THE STROKES - Ende Februar wollen die Fab Five deutsche Bühnen rocken - und beweisen, dass ihre Hymnen größer sind als der Hype.

Serge Gainsbourg wurde am 2. April 1928 in Paris geboren. Seine Eltern waren 1917 in den Wirren der russischen Revolution aus der Ukraine nach Frankreich geflüchtet. Gainsbourg arbeitete dann in den späten vierziger und frühen fünfziger Jahren als Kunsterzieher an einer Volksschule und verdingte sich als Gelegenheitsmusiker. Mitte der fünfziger Jahre lernte er als Pianist […]

Manchmal ist eine Trennung für etwas ganz Besonderes gut. Für eine Karriere im Musicbiz zum Beispiel. Colin Vearncombe alias Black kann davon noch heute ein Lied singen. Wenn nicht gar mehrere, die allesamt Ende der Achtziger sehr erfolgreich waren und elegant Pop mit Schmusesoul-Beimengungen und Ironie-Ingredienzen kombinierten. Das mit der Karriere kam so: Colin Vearncombes […]

Kleid und schmächtig ist er. Und er gibt sich wie das Fleisch gewordene Klischee eines japanischen Touristen: Grinst recht freundlich und nickt so geflissentlich mit dem Kopf wie ein berufserfahrener Wackeldackel. Dass Cornelius alias Keigo Oyamada kein Englisch spricht, längt die Zeitspanne zwischen Fragen und Antworten beträchtlich, gibt Cornelius aber während des laufenden Übersetzungsvorgangs die […]

Die Österreicher nutzen für ihr Album das Prinzip Kettenbrief.

Die neue CD der Sängerin von Mazzy Star strotzt vor sanfter Schönheit und lässt Männer zu willenlosen Wesen mutieren.

Mit gutem Musikfernsehen geht's zu Ende.

Und es geht doch noch schlimmer: Auch 2001 senkte das Fernsehen nochmai das Niveau.

Kaum zu glauben: Ende der Achtziger war Wendy James das Schärfste, was die englische Musikwelt zu bieten hatte.

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