Martin Weber, Autor auf Musikexpress - Seite 6 von 6

Martin Weber

Sie stylten sich nur zwei Sommer lang. Dann war’s auch schon vorbei mit der Herrlichkeit – jedenfalls mit der, die höchst erfolgreich in den oberen Regionen der Hitparaden dieser Welt zu orten war. Und doch ist auch heute noch ein bisschen was übrig von den drei Jungs, die unter dem Namen Bros firmierten und weltweit […]

In jeder eurer Platten wohnt sie, jetzt habt ihr ein ganzes Album danach benannt. Was bedeutet für dich Romantik? Ich meine damit auf keinen Fall den klassischen Begriff,der die Malerei-und Literaturepoche bezeichnet. Der Typ da hinten am Tresen steht zum Beispiel auch für Romantik, wie er da so sein Bier trinkt. Wenn man Glück hat, […]

Wer ein gutes Image hat, ist fein raus. Vor allem dann, wenn er dafür nicht allzu hart ackern und rackern musste. Sondern sich einfach seit Jahren so gibt, wie man sowieso ist. Corpus delicti hier: Fettes Brot aus Hamburg. Nordisch by nature und von Natur aus nett: König Boris, Schiffmeister und Dr. Renz. Die Niedlichen. […]

Was für eine Couch. Dieser samtene, tiefblaue Bezug. Diese edel geschwungenen Linien. So eine Art Crossover aus L- und S-Form. Wunderbar ist nichts dagegen, und irgendwie ist dieses schnieke Sitzmöbel wie gemacht für Interviews mit Popstars. Perfekt integriert in die geschmeidig hochgezogenen Armlehnen befinden sich nämlich zur Linken und Rechten hell strahlende Miniaturscheinwerfer – und […]

Manchmal kommt die Wahrheit beim Kartoffelschälen raus. Beziehungsweise: bei der Zubereitung von Kartoffelsalat. Elisabeth Dürr hat es jedenfalls schon immer gewusst. Während sie in der heimischen Küche Erdäpfel mit dem Messer bearbeitet, wird in breitestem Schwäbisch die Vita ihres Sprößlings analysiert. „D’r Thomasch war desch liebschte Kind“, sagt Elisabeth Dürr, visiert die nächste Knolle an […]

Es hätte einem ja schon bei der Recherche im Internet schwanen können: Vier von sechs Routenplanern fühlten sich schwerstens überfordert. „Kein Eintrag – überprüfen Sie Ihre Angaben“. Immerhin: Nummer fünf der virtuellen Reiseroutenberechner war dann doch noch willig. Wäre ja auch gelacht, wenn man der Eifel nicht mit moderner Technik beikommen könnte. Der reisende Reporter […]

Der Porzellan-Apfel ist eine visuelle Beleidigung. Grün ist er, scheußlich giftgrün sogar, und weil das so ist, schmerzt er in den Augen. Form und Inhalt gehen zwar eine wunderbar stimmige Allianz ein – im Apfel-Behältnis befindet sich Apfelessig -, und dennoch muss man konstatieren: igittigitt! Zumal dieses giftgrüne Etwas nun überhaupt nicht zum Rest des […]

Seit drei Jahren steht MAX HERRE dem FREUNDESKREIS vor. Interviews hat er in dieser Zeit nur sehr wenige gegeben. Mit ME/Sounds redete der 27-jährige Sprechsänger der Multikulti-HipHopper nun über Pop, Politik und Plattenfirmen.

Aufgabenteilung auf Englisch: Während sein Bruder Liam für Schlagzeilen sorgt, schreibt Noel Gallagher die Songs. Der Oasis-Boss über Guinness & Geschwisterliebe.

"They never come back", heißt es im Boxsport. Im Showbiz dagegen gelten andere Regeln. Tom Jones, der Mann mit dem harten Schlag in der Stimme feiert gerade sein fünftes Comeback und erklärt im Interview, warum er immer wieder aufgestanden ist.

Iggy hat Dampf abgelassen -aber er setzt noch keinen Rost an: Der Eisenmann des Punk ist auf der Suche nach dem neuen Ich.

Das leichte Leben ist nicht ihre Sache. Brett Anderson und seine Band Suede gewinnen dem Musikbusiness nur dann Spaß ab, wenn es mit dem nötigen Ernst betrieben wird. Bei vielen Fans kommt da Freude auf.

Die Fantastischen Vier stehen wie keine andere Band für deutschen HitHop. Nach "Sie ist weg" stürmt nun "MfG" die Charts. Und Ende Mai soll dann endlich das neue Album "4:99" in die Läden kommen.

Wohl dem, der sein Hobby zum Beruf gemacht: Der Berliner Peter Patzek sammelt seit 38 Jahren Platten - und hat mittlerweile so viele, daß er auch welche verkauft.

Die Anzeichen für ein 80erJahre- Revival mehren sieh. Geht die Retro-Welle nach Easy Listening und Schlager diesmal zu weit? Und wie schlimm war's damals wirklich?

Knüppeldick kam’s gleich zu Beginn: Drei Mann im Darth Vader-Outfit enterten die Bühne, eine halbe Stunde vor offiziellem Konzertbeginn. Front 242 aus Belgien prügelten sich durch eine halbe Stunde Industrie-Disco, ohne Rücksicht auf Verluste. Trockeneis, zuckende Blitze, schummrige Beleuchtung und immer wieder der knochentrockene Computer-Beat — zur Apokalypse fehlte lediglich die Lautstärke, die wohl seitens […]

Deine Datensicherheit bei der Nutzung der Teilen-Funktion
Um diesen Artikel oder andere Inhalte über Soziale-Netzwerke zu teilen, brauchen wir deine Zustimmung für