Thomas Weiland, Autor auf Musikexpress - Seite 5 von 10

Thomas Weiland

Es stimmt also doch: Air sind Vorreiter der New Age of New Age. Sie sind Eskapisten und kennen doch ihre Grenzen genau. Ihre Hörer hingegen reisen nahezu grenzenlos.

Der kreative Kollaps David Bowies in den achtziger Jahren gehört für viele Beobachter zu den großen Rätseln der Rockmusik. Tatsächlich erscheint es zunächst seltsam, wie jemand, der vorher Trends so genial antizipierte, sie sich auf magische Weise zu eigen machte, so tief fallen konnte, dass eine Zeit lang nur noch der Eindruck eines erschreckend banalen […]

1 Rave ist nicht gleich Rave. Den Begriff „Raves“, der sich bei uns als Svnonvm für Techno-Partvs durchI sich bei uns als Synonym für Techno-Partys durchgesetzt hat, gab und gibt es in Großbritannien auch. Die meisten Insulaner verbinden damit jedoch in erster Linie eine Pop-Stilrichtung, die aus den (Acid-House-)Clubs kam und Ende der 8oer und […]

Eigentlich wollte er kurz nach Erscheinen seines zweiten Albums POLITICS nicht schon wieder mit einer Veröffentlichung auf den Markt gehen. Doch dann hatte Sebastien Tellier eine Idee.“Ich saß eines Nachmittags so herum und schaute mir eine Folge aus der US-Krimiserie ‚Monk‘ an, in der Willie Nelson als Hauptverdächtiger zu sehen war. Da kam mir, dass […]

Die Musik: Lupe kennt man von seinem Gastspiel in Kanye Wests „Touch The Sky“. Der MC aus Chicago hat sich dabei wohl einiges abgehört, denn sein dramatischer, sinfonisch gestylter und von Soulgefühl alter Schule beeinflusster Stil hat Ähnlichkeit mit dem von West. Der Hit ist eindeutig „Daydreamin‘ feat. Jill Scott“ und ein Sample der englischen […]

John Legend hat sich selbst so genannt. Dabei ist der doch eigentlich ein Anti-Star.

Eine elektronische Band, die Leben auf die Bühne bringt. Hat man auch nicht alle Tage.

1 Moby heißt eigentlich Richard Melville Hall. Sein Ur-Ur-Großonkel war Herman Melville, Autor des Romanklassikers „Moby Dick“. Richards Mitschülern blieb diese Tatsache nicht lange verborgen, sie nannten den jungen Richard deshalb stets Moby. Der Adressat hatte keine Probleme damit, er blieb bei dem Kosenamen und machte daraus eine der führenden Marken der Musikunterhaltungsbranche. 2 Er […]

Ein Stadtmensch ist Edward Droste von Grizzly Bear sehr ungern. Und Musiker wollte er eigentlich auch nicht werden.

Selbst Leute, die keinen Song von Damon Gough pfeifen können, haben schon davon gehört: Der Wollmützenmann liebt den Boss. Jetzt klingt seine Musik auch noch nach Springsteen - und dann noch dieser Albumtitel...

Wo waren sie nur so lange?! Hey, wir wollen tanzen! Doch keine Angst, das ist so ziemlich das Letzte, was The Rapture aus dem Blick verlieren könnten.

Der Depeche-Mode-Keyboarder über ungekannte Entspanntheit, ungeplante Pläne, nicht gesehene Fußballspiele, sinnlose Singles und sein eigenes Label.

Anfangs stand der Name The Veils für Pop mit einem Hang zur Romantik. Jetzt heißt so eine neue Band, die vor Konflikten und Zerrissenheit nur so sprüht.

Bisher hatten es Kasabian mit Drogen und Beats. Jetzt wollen sie eine draufgängerische und konkurrenzlos gute Rock'n'Roll-Band sein.

Razorlight und ihr Sänger Johnny Borrell wollen keine Szenekasper mehr sein. Sie haben Größeres vor. Herr Vox, Herr Martin, rücken Sie gleich mal ein Stück!?

Voller Eifer und Euphorie kehren The Sleepy Jackson zurück. Luke Steele hat dafür seltsame Erklärungen.

Der Sänger und Gitarrist der Manic Street Preachers über Reife, Unsicherheit, peinliche Vorlieben und sein Soloalbum.

Voom Voom – bei diesem Namen denkt man an die tollsten Sachen. An ein sportliches Auto, dessen Fahrer protzig Standgas gibt. An Fußballspieler Thierry Henry, der unter dem Stichwort „Va va voom“ durch eine Autoreklame sprintet. An den vergessenen Glam-Star Brett Smiley und sein entzückendes „Va Va Va Voom“ – oder auch an Wolfgang Ambros, […]

Anthony Roman ist zufrieden: mit der neuen Platte ENEMIES LIKE THIS, dem neuen Gitarristen Dave Milone (früher bei Computer Cougar), dem neuen Management und Label. Vor zwei Jahren war das anders. „Damals drohten wir auseinanderzufallen“, erinnert sich der Sänger. „Es gab ungemein viel Druck von unserer damaligen Plattenfirma City Slang. Die wollte uns auf Gedeih […]

Sex! Love! Rock'n'Roll! Die (fast) besten Schweden aller Zeiten ziehen vom Leder.

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