„Borat 2“ könnt Ihr bald bei Amazon Prime Video streamen


Schon kurz vor der US-Präsidentschaftswahl wird die Fortsetzung mit Sacha Baron Cohen in der Hauptrolle bei dem Streaminganbieter zu sehen sein.

Der kasachische Reporter war wieder unterwegs und hat ein paar irre Abenteuer erlebt. Diese können bereits Ende Oktober, vor der US-Präsidentschaftswahl, angeschaut werden. „Borat: Gift of Pornographic Monkey to Vice Premiere Mikhael Pence to Make Benefit Recently Diminished Nation of Kazakhstan“, so der Titel, wird dann bei Amazon Prime Video zu streamen sein. Diese Info teilte die US-Seite „Deadline“, ohne aber einen konkreten Veröffentlichungstermin mitzuteilen.

„Borat 2“: So lautet der irrwitzige Titel der Fortsetzung mit Sacha Baron Cohen

Erst Anfang September kam heraus, dass die Weiterführung der 2006er-Story mit Sacha Baron Cohen in der Hauptrolle längst abgedreht und wichtigen Leuten aus der Filmbranche gezeigt wurde. Das Sequel soll in 240 Ländern noch vor dem 3. November 2020 via Prime zu sehen sein.

Cohen hat außerdem an der Geschichte mitgeschrieben (zusammen mit Anthony Hines, Dan Swimer, Peter Baynham, Erica Rivinoja, Dan Mazer, Jena Friedman und Lee Kern). Für seinen Charakter mit dem breiten Schnurrbart überlegte er sich dieses Mal, dass der Reporter aus Angst, als Berühmtheit wiedererkannt zu werden, nun lieber inkognito Menschen interviewt. Mehr Details zum Inhalt und weiteren Darsteller*innen wurden bisher nicht geteilt. Anhand des Titels scheint jedoch jetzt auch klar zu sein, dass es Borat auf die Republikaner*innen und US-Vizepräsident Mike Pence abgesehen hat.

„Borat 2“ mit Sacha Baron Cohen ist schon im Kasten

Von Cohen haben wir in diesem Jahr schon einiges gehört. Erst kürzlich sorgte der Schauspieler mit einem Auftritt als rassistischer Country-Sänger bei einer rechtsextremistischen Bürgerwehr-Rallye für Aufsehen. Dort gab er zunächst unerkannt einen Song über Barack Obama, Dr. Anthony Fauci und das Coronavirus, alias „The Wuhan Flu“, zum Besten. Die nichts ahnenden Besucher*innen der Veranstaltung ließen sich teilweise sogar zum Mitsingen motivieren.

Sacha Baron Cohen infiltriert Rechtsextremisten-Rally als rassistischer Country-Sänger